… in the air for you an me

#Fukushima1
#Onagawa
#Tokai

… to be continued?

Dieser Beitrag wurde unter Off Topic veröffentlicht.

20 Antworten auf … in the air for you an me

  1. 1
    Hans says:

    Geschmackloser Beitrag.

  2. 2
    Tourix says:

    Gewöhnungsbedürftig,
    aber passend zum aktuellen Zeitgeschehen.

  3. 3
    Tourix says:

    @ Hans
    Offenbar ist ihnen entgangen, dass der Song sich kritisch mit der Kernenergie befasst.
    Das wird unter anderem deutlich durch die Nennung von nuklearen Unglücksorten, sowie durch Worte wie Strahlentod und Mutation.

  4. 4
    fernetpunker says:

    Kraftwerk waren schon immer in jeder Hinsicht wegweisend.

  5. 5
    MaxR says:

    Ich sach ma so (in nahezu wörtlicher Anlehnung an den allerersten Beitrag in der legendären WimS):

    „Die Situation in Japan gibt all jenen recht, die schon vor x Jahren behaupteten, daß es einmal so kommen würde.“

    Traurig, aber leider wahr, daß jetzt selbst den allerletzten Politikern aufgezeigt wird, was das Wort „Restrisiko“ tatsächlich bedeutet, nämlich schlicht und einfach, daß „es“ pasieren wird. Irgendwann aber ganz bestimmt und hoffentlich, wenn wir Verantwortliche alle schon 6 feet under sind.

  6. 6
    Autofahrer says:

    @MaxR

    Sicher, sicher.

    Wir haben in Dtl. ja auch schon viele Erdbeben mit Stärke 8,9 (Richterskala) gehabt.

    Am Besten wir in Dtl. schalten alle Kernkraftwerke ab und beziehen Atomstrom aus Frankreich, Tschechien und anderswo.

  7. 7
    netsroht says:

    @Autofahrer

    Restrisiko != Erdbeben

    Und zum Rest sag ich lieber gar nix – müsst ich mich ganz schon anstrengen, auf das Niveau runterzukommen

  8. 8
    Autofahrer says:

    @netsroth

    Wenn man keine Argumente hat, ist es eben das Niveau. Für Sie etwas ausführlicher (wobei ich Ihr hohes Ross äh Niveau natürlich nicht erreiche).

    Das Restrisiko besteht nicht nur bei Erdbeben, auch bei normalen Betrieb einer AKW Anlage gibt es dieses.
    Allerdings steigt die Gefahr für einen Störfall/GAU wohl deutlich bei schweren Erdbeben.

    In Deutschland wurden im Jahr 2009 22,6 % der Bruttostromerzeugung aus Kernkraft gewonnen.
    (Quelle: Wikipedia).
    Deutschland ist derzeit Nettostromexporteur (wobei Dtl. z.B. nach Österreich mehr exportiert als importiert, aus Frankreich importieren wir jedoch mehr als wir exportieren, ebenso Tschechien).
    Da wir jedoch kein paneuropäisches Stromnetz haben und die AKWs in Dtl. räumlich nicht gleichverteilt, bleibt bei sofortiger Abschaltung der AKWs in Baden-Württemberg nur der Strombezug aus Frankreich (72 % Kernenergie im Strommix).

  9. 9
    fernetpunker says:

    Man könnte alle deutschen AKWs sofort abschalten und müsste keine Kwh Strom importieren. Alles andere ist Propaganda der Atomlobby.

  10. 10
    fernetpunker says:

    P.S.: Die wirkliche Ursache für den GAU in Japan ist übrigens nicht das Erdbeben allein gewesen, sondern der Tsunami, der die Reaktorkühlung zerstörte.

  11. 11
    Autofahrer says:

    @fernetpunker

    Abschaltung aller Akws ohne Stromimport, gibt es dafür auch Quellen?

  12. 12
    fernetpunker says:

    „Ein sofortiger Atomausstieg ist theoretisch möglich“ […] „Der höchste Verbrauch im Jahresverlauf beträgt maximal 80 GW. Diese Spitzenlast muss immer zuverlässig abgerufen werden, damit es nicht zu Stromausfällen kommt. Demnach wären die knapp 21 GW, die die Kernenergie beisteuert, leicht zu verschmerzen.“[…]“Theoretisch könnten die Atomkraftwerke in Deutschland also schon heute vom Netz gehen.“[…]“Die Bedeutung der Atomkraftwerke für die Stromerzeugung in Deutschland wird ohnehin überschätzt.“

    http://wirtschaft.t-online.de/atomenergie-warum-der-atomausstieg-jetzt-schon-moeglich-ist/id_44968470/index

  13. 13
    Tourix says:

    @ fernetpunker
    Wenn sie sich auf Windenergie und Photovoltaik beziehen, muss ich sie leider enttäuschen.
    Diese Stromquellen sind viel zu unbeständig als das man sie als realistische Größe in die Stromversorgung einplanen kann.
    Die Einspeisung aus diesen Quellen wird immer auf mehrere Tage oder Wochen hochgerechnet und dann sieht die Einspeisung relativ glatt und gleichmäßig aus. Aber in Echtzeit bildet die Einspeisung ein wüstes Zickzack das unberechenbar ist.
    Derzeit ist es sogar so, dass die Energieunternehmen sogar Geld an die Tschechen bezahlen, um die Stromspitzen loszuwerden.

  14. 14
    fernetpunker says:

    http://www.bund.net/bundnet/themen_und_projekte/klima_energie/kohlekraftwerke_stoppen/keine_stromluecke/stromimporte_nicht_noetig/

    http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/so-bleiben-sie-atomkraftgegner/

    —-

    @Tourix, ausweislich meines ersten Links oben (t-online), wird 43 % der Stromversorgung durch Kohle dargestellt. Das reich vollkommen als Grundlast.

  15. 15
  16. 16
    fernetpunker says:

    @Tourix, und das Problem der Verteilung des Stromes kann durch die Inbetrieblassung von AKWs gelöst werden?

  17. 17
    Tourix says:

    Die AKWs wurden dort gebaut, wo sie benötigt wurdern / werden. Der Strom ist bislang rund 100 km bis zum Verbraucher geflossen.
    Durch Windkraft und Photovoltaik hat sich das jedoch massiv geändert. Der Strom muss zur Verteilung in den Süden geleitet werden. Also über mehrere hundert Kilometer oder gar über 1000 Kilometer hinweg.

  18. 18
    fernetpunker says:

    Und weil die AKW-Betreiber-Monopolisten lieber am Netzausbau sparen und ihren Aktionären Milliardendividenden auszahlen, sollen weiterhin Menschenleben durch Strahlen- bzw. Krebstod und Genmutation bedroht werden, als die AKWs einfach abzuschalten, was ohne Stromimport und ohne Stromausfall theoretisch sofort möglich wäre? Atomstrom wird übrigens mehr gefördert als Ökostrom, doppelt so hoch. Man bedenke einmal, dass die Atommüllentsorgung staatlich finanziert wird und keine Haftpflichtversicherung durch die AKW-Betreiber abgeschlossen werden muss!

  19. 19
    Tourix says:

    Der größte AKW Betreiber E.ON hat sein Netz verkauft.
    Auch RWE hat Teile verkauft. ENBW hat meines Wissens gar nichts mehr, ebensowenig wie Vattenfall.
    E.ON ist der mit Abstand größte AKW-Betreiber, dann folgen ENBW, dicht gefolgt von RWE und als letzter Vattenfall.
    http://www.tagesschau.de/wirtschaft/eon22.html

    Alle die derzeit heulen, Atomkraft ist sch****, werden ebenso heulen, wenn kein Strom mehr aus der Dose kommt. Und dann wird den meisten egal sein, ob ihr Strom durch Windkraft oder Kernkraft erzeugt wird.
    Kernenergie ist auch meiner Ansicht nach zu teuer, zu riskant und hat zu unabschätzbare Langzeitfolgen. Aber wir haben nun mal diese Dinger.
    Und meiner Ansicht nach muss eben in den nächsten Jahren ein Spagat gemacht werden, um die Energieversorgung zu gewährleisten.

  20. 20
    Jürgen says:

    Video nicht mehr verfügbar.

      Schade. :-( crh