Liebe Mandanten.
Zum 1. Januar 2011 wird es bei der Kanzlei Hoenig erstmals nach 33 Monaten wieder eine Honoraranpassung geben, das hat der Chef der Kanzlei beschlossen. Demnach werden die Honorare für die Verteidigung vor den Strafgerichten zum Jahresbeginn um durchschnittlich 2,8 Prozent steigen. Die Preisentwicklung der Verteidigerhonorare liegt damit weiterhin deutlich unter der Inflationsrate (seit April 2008 3,1 %).
Gleichzeitig teilt die Kanzlei-Leitung mit, daß ab sofort Ermittlungsakten nur noch zu Hälfte gelesen werden, Plädoyers werden auf die Dauer von 3 Minuten begrenzt und Telefonate mit Richtern und Staatsanwälten nur noch freitags in der Zeit von 16:30 bis 17:00 Uhr geführt.
Weitere Fragen bekommen Sie hier und hier nicht beantwortet.
Ihre Kanzlei Hoenig Berlin
kein falscher Neid…
Bei allen Problemen der S-Bahn Berlin, kommen sich doch mal ins Rhein-Main Gebiet zum RMV.
Viele kleiner, viel teurer, Angebot auch wenn man das verkleinerte Berliner nimmt kleiner.
AB für 2,30 Eur und ABC für 3 Eur würden hier zw. 3,90 (OF nach F) und 10,50 EUR (OF nach WI) kosten.
Donnerwetter, Preisanhebung um 2,8 %, Leistungskürzung im 50 – 100 % (welcher Richter oder Staatsanwalt ist freitags in der Zeit von 16:30 bis 17:00 Uhr schon noch telefonisch erreichbar?) – das Jahr fängt gut an! ;-)
Es lebe Berlin.
In Berlin sind alle verrückt, selbst die Maschinen und somit auch die Bahn. ;-)
Ich hab ja gestern dumm geschaut als ich sah, dass der HVV in Hamburg tatsächlich !30 Cent! möchte, wenn man den S- oder U-Bahnsteig betreten möchte !ohne! mit der Bahn zu fahren… Für das reine verweilen am Bahnsteig.
Gleichzeitig teilt die Kanzlei-Leitung mit, daß ab sofort Ermittlungsakten nur noch zu Hälfte gelesen werden
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Bei allem Verständnis aber bei Ihnen würde ich kein Mandat aufgeben. Was nützt mir ein Anwalt, der nur die Hälfte vom dem Fall weiss und ggf. wichtige Details einfach nicht liest?
Ich finde das eine Frechheit.
Und Mandate aus Spandau, Tegel und Marzahn und Strausberg werden überhaupt nicht mehr angenommen?
Ist ja wie in der Politik. Dort wird jede Erhöhung auch immer als Anpassung bezeichnet.
@Enrico am 2. Januar 2011 um 23:52 hat den Scherz genau wie @blubb am 3. Januar 2011 um 12:32 nicht bemerkt.
Vielleicht erfinden die beiden ein ‚Facebook‘ für Scherze, Satire und Ironie, wo man dann statt „Gefällt mir“ ein „Lach ich drüber“ anklicken kann… ;)
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Fakebook: Lach ich drüber. (101)
Bitterböse… aber guuuuut! :-)
Ich liebe diesen Sarkasmus. Danke dafür!