Nicht alles falsch

Berlin, 1972:

Selbst hohe Wahrscheinlichkeit eines Fehlschlages entbindet nicht von der Verpflichtung, das Mögliche zu wagen.

Quelle: Horst Mahler, zitiert nach Stefan Aust, Der Baader-Meinhof-Komplex,1. Auflage 1989, S. 223

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines (Kanzlei) veröffentlicht.

7 Antworten auf Nicht alles falsch

  1. 1
    Andi says:

    Wird das hier eine Plattform für fanatische Rechtsextremisten?

      Vielleicht sind sie zu jung, um zu wissen, daß ich den Links-Extremisten Mahler zitiert habe. crh
  2. 2
    Andi says:

    Ich kenne Mahlers Vergangenheit (da gibts einen ganz hübschen Dokumentarfilm, „Die Anwälte“ über Schily, Ströbele und Mahler), aber ich lebe in der Gegenwart und Mahlers Existenz heute ist die eines fanatischen Rechtsextremisten und Holocaustleugners. Widerlich.

  3. 3
    Matthias says:

    Schade Herr Hoenig.

  4. 4
    constant says:

    Diese Kommentare klingen nach grosser Angst, auch nur von einem einzigen Gedanken des Menschen Horst Mahler angesprochen zu werden – so eifrig sind sie, sich bei der Namensnennung reflexartig mit einem dezidierten „Pfui!“ zu distanzieren.

    Verstoerend ist es natuerlich.

  5. 5
    Autofahrer says:

    1.) Es scheint korrekt zitiert zu sein (leider liegt mir die Quelle gerade nicht vor), das ist heute nicht mehr selbstverständlich

    2.) Was will uns der Autor damit sagen? Ich weiß es nicht

    3.) Der Hinweis von @Andi auf Schily, Ströbele, Mahler (Klaus Croissant fehlt noch) ist sehr gut!
    Man sieht was passiert, „wenn Anwälte zu sehr lieben“.

    4.) Mahler im speziellen (wie auch von @Andi schon erwähnt): heute rechts, früher links, davor (vor 1970) war er in Berlin erfolgreicher Wirtschaftsanwalt (steht auch im Buch von S. Aust)

  6. 6
    Kai says:

    Netter Satz, aber es kommt doch auch auf die Konsequenzen eines Fehlschlages an. Also Kosten-/Nutzen.

    Ein großer Unterschied, ob man rechtzeitig ins Kino oder ein Menschenleben retten will.

  7. 7
    MaxR says:

    Wie hätten die Kommentatoren eigentlich geantwortet, wenn unter dem Zitat

    Quelle: B.Brecht

    oder

    Quelle: K.Valentin

    gestanden hätte?
    Am Sinngehalt der Aussage hätte sich nichts geändert …