Peng!

Eine Bombenattrappe an der Strecke nach Gorleben hielt die Polizei am Mittwoch auf Trab. Die Nachbildung wurde bei Routinekontrollen in Quickborn im Landkreis Lüchow-Dannenberg nahe eines Gullydeckels entdeckt, wie ein Polizeisprecher sagte.

Sprengstoffhunde schlugen an und Experten untersuchten die Fundstelle im Ortskern, die weiträumig abgesperrt wurde. Wohnhäuser mussten evakuiert werden. Doch dann die Entwarnung: Nach Angaben eines Polizeisprechers wurde ein Pappkarton mit der Aufschrift „Peng!“ gefunden.

Quelle: dapd/smb via Berliner Morgenpost
 

Dieser Beitrag wurde unter Politisches, Polizei veröffentlicht.

7 Antworten auf Peng!

  1. 1
    no one says:

    Warum schlagen Sprengstoffhunde (müssten wohl eher Sprengstoffspürhunde sein) bei einem Karton an?
    Sollten die nicht Sprengstoff erschnüffeln?

  2. 2
    Beatrix says:

    Das mit den Hunden kommt mir auch seltsam vor.
    Wahrscheinlich roch der Karton eindeutig nach Sprengstoff, weil „Peng“ draufstand ;-)

  3. 3
    zingo says:

    Ich vermute, dass auch für einen Schrengstoffhund ein Deo mit Leberwurstaroma verführerisch ist.
    Disclaimer: Das ist kein Täterwissen.

  4. 4
    ringo says:

    Vermutlich genügt es, einen handelsüblichen Silvesterkracher auseinanderzunehmen und ein wenig von dem Zeugs über den Karton zu streuen. Gefährlich wird die Pappe dadurch nicht … aber gefunden wird sie.
    (Gleicher Disclaimer)

  5. 5
    Nicht mehr aus Trier says:

    Sie unterschätzen alle den Hund. Dieser kann vermutlich lesen und machte sich aufgrund der Aufschrift Gedanken. Besser einmal zu früh gebellt, als einmal zu wenig.

  6. 6
    ???? says:

    Eine ganz subtile Rache der Atomgegner.

    PENG!
    Erinnert mich an das Lied „Frau Wirtin hatte mal `nen Gast“.

    Meine feine Kinderstube hindert mich daran, die Strophe „Frau Wirtin hatte mal `ne Braut“ aufzuschreiben.

    Dann kam vom Lande der Cousin.
    PENG!

  7. 7
    JJPreston says:

    @ringo
    Dazu braucht man keinen Silvesterkracher. Da reicht handelsüblicher Dünger – jedenfalls sofern man der Pilotfolge von „Burn Notice“ glauben mag…