Trojanische Stute

Markus Felber, ein stets fröhlicher Journalist aus der Oase, genauer: „ein Herold und Watchdog am höchsten Gericht der Schweiz„, berichtet in seinem Blog „Kalenderblätter“ über das Verhalten der schweizerischen Bundesanwaltschaft:

Im Umgang mit der Presse setzt die Bundesanwaltschaft ohnehin auf ein trojanisches Pferd aus Fleisch und Blut. In Person einer Mitarbeiterin, die sich bei wichtigen Prozessen auf der Pressebank diskret unter die Journaille mischt und auf den Notebook-Bildschirmen die Entstehung der noch nicht erschienenen Berichterstattung mitverfolgt.

Ein Kommentator korrigierte Herrn Felber, was das Pferd angeht. Ein weibliches Pferd ist eben in der Regel eine Stute. 8-) Das würde ich mich nicht trauen, eine deutsche Staatsanwältin als Stute zu bezeichnen. Vor allem nicht dann, wenn ich nicht weiß, wie das Brauereipferd sie aussieht.

 

Dieser Beitrag wurde unter Medien, Staatsanwaltschaft veröffentlicht.

2 Antworten auf Trojanische Stute

  1. 1
    alter Jakob says:

    Jede Stute ist ein Pferd. Ansonsten gäbe es ja gar keine Pferde, sondern nur Stuten, Hengste und Wallache…

    Aber so wie ich den entsprechenden Kommentar verstehe, wurde der Begriff „Pferd“ gar nicht korrigiert, sondern lediglich der kreative Begriff „trojanische Stute“ entworfen.

  2. 2
    Wurscht says:

    Im (trojanischen) Pferd sitzt ja jemand drin. Ich frag mich jetzt nur, wo bei der Stute der Eingang ist.