Facebook hat ein neues Datenschutzproblem. Wie der Internet-Konzern nebenher in seinem Entwickler-Weblog ankündigte, können Partnerfirmen, die eigene Anwendungen auf Facebook anbieten, künftig auf mehr und sensiblere Nutzerdaten zugreifen als zuvor.
Die entsprechenden Variablen heißen „user_address“ sowie „user_mobile_phone“. Das bedeutet: Wer bei Facebook seine vollständige Postanschrift und seine Mobilfunknummer hinterlegt hat und unachtsam ist, überträgt mit einem Klick seine Informationen an Drittanbieter. Facebook informiert seine Nutzer über das Gefahrenpotenzial kaum.
berichtet Ben Schwan in der taz.
Wer seine (privaten) Daten bei Facebook hinterlegt, muß eben damit rechnen, daß sie weitergegeben werden. Facebook ist keine Rechtsanwaltskanzlei.
Alternative: Man benutzt – wie wir – den Facebook-Account, damit die Daten Werbung weiter gegeben wird.
Weiß jemand von euch, warum jurablogs.com derzeit nicht erreichbar ist. Die wird doch keiner kostenpflichtig abgemahnt haben ;-)
Adressen die einmal im Umlauf sind werden auch genutzt! Momentan ist die Weitergabe ja ausgesetzt aber es muss erst mal „Gras über die Sache wachen“ dann geht es schon weiter….
Diese Info ist aber schon über ein halbes Jahr alt.
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Bin ich froh, dass Facebook meinen Account geloescht hat: http://andreasmoser.wordpress.com/2010/09/11/life-after-facebook/