Neulich, im Schwarzwald:
Weil es zwischen seinen Beinen plötzlich sehr heiß wurde, bemerkte ein 20-jähriger Motorradfahrer, dass sein Zweirad in Brand geraten war, berichtet die Polizei.
Eine beheizte Sitzbank im Sommer ist ja nun nicht gerade das Gelbe vom Ei. ;-)
Deswegen war Anhalten auf dem Seitenstreifen schonmal eine gute Idee. Weniger schlau war es aber, während des Absteigens die Kupplung zu lösen, obwohl die grüne Leerlauflampe noch nicht leuchtete.
… worauf sich das Zweirad wieder in Bewegung setzte.
Wenn man dann auf der falschen Seite (links-unten) mit Jeans und Pullover am Selbstfahrer hängen bleibt, und der Notaus-Schalter (rechts-oben) nicht mehr in Griffweite liegt, muß man sich nicht wundern, wenn ein paar Kratzer im Fell zurück bleiben.
Auch das Mopped hatte nach dem Brand auch keinen hohen Wiederverkaufswert mehr.
Bestimmt eine Top-Erfahrung!
Ein Motorrad mit erheblichem Schaden? Das kommt mir bekannt vor, jedoch vorwiegend von Marken aus Italia.
Die Berliner Polizei bezieht erneut Motorräder aus Bayern, nachdem die vorher „eingeflogenen“ Guzzi`s so ihre Probleme eingeschleppt haben. ;-)
Nicht, daß ich es dem Unglücksraben gönne, aber bei Mopped-Fahrern sollte das Fell doch auch ausreichend dick sein.
Obwohl – Moppedfahrer? Und dann mit Jeans und Pulli auf der Mühle? Tzk.
@ homie: die BMW-Motorräder werden seit Jahrzehnten in Berlin produziert und nur dort …