Neulich, vor der Strafkammer, Fragen zu einem Chat-Protokoll.
Vorsitzende Richterin:
Herr Brause(*), Sie sind der Wixxer?
Wilhelm Brause:
Ja.
Keinen hat’s gestört, alle sind ernst geblieben.
(*): Name geändert
Neulich, vor der Strafkammer, Fragen zu einem Chat-Protokoll.
Vorsitzende Richterin:
Herr Brause(*), Sie sind der Wixxer?
Wilhelm Brause:
Ja.
Keinen hat’s gestört, alle sind ernst geblieben.
(*): Name geändert
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Ach, der Name wurde geändert? Warum machen Sie denn sowas? Das hätte ich aber jetzt wirklich nicht von Ihnen gedacht.
Ich glaube Ihnen kein Wort.
Und wenn ich den Wilhelm Brause mal erwische, dann werde ich dem gehörig die Meinung sagen: ein Pseudonym ohne Angabe des Geburtsjahres taugt doch nichts. Ein Wixxer78 wäre viel besser gewesen.
Keine Schulklasse im Zuschauerraum?
In einer KV-Sache, bei der sich zwei Damen wegen Äußerungen auf Jappy anschließend in die Haare bekamen, hatte die Anzeigende ihren NIcknamen oberhalb der Brust tätowiert. Das Gesicht der Richterin, als sich die Geschädigte auf den Zeugenstuhl setzte, war einfach nur köstlich. :)
Und es war ganz sicher nicht Wixxer69?
Nein, ich war es nicht.
[…] Quelle: http://www.kanzlei-hoenig.de/blog-kategorie/motorradrecht/ […]
Als sich kürzlich Herr Schweinebraten von Frau Gulasch-Schweinebraten scheiden lassen wollte, mußte der Familienrichter aber schon mit sich kämpfen. Erinnerte an den Zenturio in „Das Leben des Brian“ bei Erwähnung des Namens „Schwanzus Longus“.
Sowas habe ich auch noch: Richter verliest eine E-Mail eines Zeugen an den sachbearbeitenden Polizeibeamten. Da diese nicht mit Namen „unterzeichnet“ war und sich auch sonst nicht der Absender so recht erkennen ließ, fragte der Richter den Zeugen sodann klarstellend: „Und Sie sind also pornstar***@***.de“? Wenn man sich jetzt an den Typen dagegen erinnert, der da auf dem Zeugenstuhl saß, dann fragt man sich, welches Selbstbewusstsein dieser Mensch gehabt haben muss… Und der Schulklasse hat es gefallen, die die Zuhörerbänke im Saal okkupierte. Am liebsten wäre der Zeuge postwendend im Boden versunken.
Traudels Anekdote hat mich gerade so eiskalt erwischt und unter den Tisch gelacht, da ist es mir schon egal, ob sie wahr ist.