Ok, daß man es bei Leuten versucht, die – sagen wir mal – im Wirtschaftsleben nicht besonders routiniert auftreten, ist nachvollziehbar. Aber daß die Frau Maria Sanchez [zent@btcl.net.bd], oder wer auch immer hinter dieser Anmache steckt, sich an unsere Kanzlei-eMail-Adresse wendet, also an einen Strafverteidiger, der den Betrugstatbestand nachts um 2 Uhr, wenn er geweckt wird, rückwärts singen kann, enttäuscht ja nun doch:
Guten Tag!
Mein Name Maria Sanchez, arbeitete ich als Rechtsanwalt in der Madrider Gesellschaft IBERICA-ASESORIAS in Spanien. In der Tat fand ich Ihren Namen in das Suchfeld Computer-System. Ich hoffe, dass Sie zuverlässige und vertrauenswürdige Persone sind. Mein verstorbener Client, Herr Gorski, der in Spanien für mehr als 10 Jahre vor seinem Tod lebte, starb mit seiner ganzen Familie am 29 Dezember 2004.
Bevor ich weiter erkläre, muss ich erst für diese unerwünschten E-Mails bei Ihnen entschuldigen. Ich bin mir bewusst, dass dies sicher nicht vorhersehbarer Weise zu nähern bauen ein Vertrauensverhältnis Ich hatte keine Wahl, weil die Umstände und die Dringlichkeit mit dem Fall verbunden.
Vor der Tod mein Kunde gab ein Mandant Storage Box / Diplomatic Personal Schatz im Wert von US $ 14800000 ($ 14.800.000), der Sicherheitsdienst in Spanien. Und so, in der Sicherheits-und persönlichen Gründen kann ich nicht verraten den genauen Inhalt der diplomatischen tsenostey Lagerung und welche Art Sicherheit Firma, die sie sind. Als Anwalt meines verstorbenen Klienten, fragte der Sicherheitsfirma mir, die Mitglieder der Familie (Erbe / Erbin) einzuführen, um das Erbe meiner verstorbenen Kunden oder Lagerung geben wird beschlagnahmt und mitgenommen werden dem Bureau von Diplomatic Sicherheit als unzustellbar.
Die Suche nach den Angehörigen des Verstorbenen ist Erfolgloss gelaufen. Auf dieser Grundlage schlage ich Ihnen, Sie als Verwandte von gestorbener Herr vorstellen. Ich weiß, Sie können nicht in irgendeiner Weise mit meinem verstorbenen Client verbunden sein, aber mit einigen Modalität in meinem Platz, ich kann garantieren, dass, wenn Sie meinen Anweisungen (Rechtsstaatlichkeit) folgen, können wir Ihre Verwandtschaft mit meinem verstorbenen Client beweisen und ohne Probleme zu erben.
Denken Sie daran, dass diese Transaktion 100% ohne Risiko bei diesem Geschäft verbunden ist, wie ich alle Bedingungen entwickelt wurden, um den Betrieb effektiv und erfolgreich abzuschließen. Sobald der Schatz (die Erbe) zu Ihnen geliefert wird, müssen wir den Inhalt im Verhältnis von 50% Aktien für Sie, 50% für mich.
Wenn Sie zur Zusammenarbeit zustimmen, antworten Sie bitte auf meine persönliche E-Mail-Adresse, können Sie uns auch anrufen oder schicken Sie mir ein Fax zur weiteren Klärung.
Mit freundlichen Grüßen,
Anwalt: Frau Maria Sanchez
ab.mariasanchez@yahoo.com
Vielleicht findet sich aber trotzdem irgendein Kollege, der mit dem Klammerbeutel gepudert wurde, um der Senhora zu helfen.
„Good Luck, Mr. Gorsky“
http://de.wikipedia.org/wiki/Good_Luck,_Mr._Gorsky
;-)
Carsten,
Du kannst singen? Und das auch noch rückwärts? Aber denk‘ daran: Wer früher singt, sitzt lange…
Ihr Kollege, Feliciano Lopez scheint das selbe Problem zu haben: http://spam.tamagothi.de/2012/11/12/vertrauen-von-feliciano/
Zufälle gibt’s…
Mit solchen Emails kann man auch seinen Spaß haben: http://www.419eater.com/
Bei strohmannartigen Unternehmensvorständen sind die Chancen offenbar gar nicht schlecht, dass sie darauf reinfallen:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/rechtsstreit-um-teldafax-insolvenz-wir-haben-genug-beweise-1.1381932-2
Señora, die Dame ist (angeblich) Spanierin, nicht Portugiesin.
Es gab Anwälte, einen StA und sogar einen Bürgermeister, die drauf reinfielen. Also leise lachen….
The Failure ist der einzige den ich kenne, der den yahooyahoos schon Geld abgeknöpft hat und ihnen per Nachnahme kaputte Waschmaschinen nach Lagos schickte. Wers braucht…..
Und was lernen wir daraus? Genau: Nie einen Strafverteidiger um zwei Uhr nachts wecken. :-P
Meines Wissens sind Nachnahmesendungen in das Ausland nicht möglich.