Nachdem die Staatsanwaltschaft nun die Logenplätze abgearbeitet hat, sind nun die angeblichen Beteiligten von den billigeren Plätzen an der Reihe:
Ermittler nehmen das Netzwerk um kino.to ins Visier. Erstmals haben deutsche Fahnder Werbedienstleister verhaftet, die für Umsatz bei dem geschlossenen Raubkopie-Verzeichnis gesorgt haben sollen. Der Vorwurf: Beihilfe zur Urheberrechtsverletzung.
berichtete Spiegel Online bereits Ende vergangener Woche.
Die erheblichen rechtlichen Probleme, die auch in dem Spiegel-Artikel angedeutet werden, geben reichlich Spielraum für eine anspruchsvolle Verteidigung. Ich bin gespannt.
Sehe ich etwas anders: Zuerst wurden die Betreiber des Theaters abgearbeitet. Als es dann etwas langweilig in deren Büro war, hat man sich mal in den Saal bewegt, das Publikum links liegen gelassen (Soo viele Leute saßen da rum, unglaublich), ist quer durch gelaufen und ins Foyer gelangt. Die Werbung, die da hing, die machte schon viel mehr Spass. Und jetzt geht man die Reklame peu a peu durch und hängt die Werber im Saal auf, wo das Publikum zwar keinen Film mehr schauen kann, sich jedoch am Rummel drumherum erfreuen kann. Der Staatsanwalt steht auf der Bühne und singt dazu.
Rechtlich sicher interessant und schwer… Aber wissen tun wir ja alle, dass die Werbedienstleister gezielt solche Seiten unterstützten und davon profitierten.
Der Vorwurf der Staatsanwalt wird also in der Regel zutreffend sein. Wie weit das rechtlich zu würdigen ist und vor allem ob das zu beweisen ist, ist natürlich ne andere Frage.
man brauch sich nur mal die google adsense ausgaben der banden ansehen: fakeshop bande über 1 MIO, Frankfurter Kreisel Wöchentlich 100 k€, usw….google hat jetzt endlich aufgehört seinen Anteil zu kassieren dafür kassieren yahoo und bing weiter…wer zahlt eigentlich die Verteidigung der kino.to Burschis? Die Opfer oder die Bürger?