Sparen durch konsequente Abschiebung

Eine neue Studie der Universität Rostock weist nach, dass die Bundesrepublik Deutschland durch eine konsequente Abschiebepolitik rund 100 Milliarden Euro jährlich einsparen könnte.

Also los, raus mit dem Pack!

Zumal einige Länder wie die Türkei, Afghanistan, Israel und Somalia bereits signalisiert haben sollen, sie würden gerne soviele wie möglich aufnehmen.

Weitere Einzelheiten gibt es hier.

Dieser Beitrag wurde unter Politisches veröffentlicht.

13 Antworten auf Sparen durch konsequente Abschiebung

  1. 1
    Ich bin dagegen says:

    Jep, das ist also sowas wie Outsourcing? Wir schmeissen sie raus und geben dem Empfängerland im Gegenzug ein Darlehen, dass wir in den nächsten 60 Jahren in irgendeiner Form immer wieder prolongieren, da es 1. eh nicht zurückgezahlt werden kann und 2. irgendwie seine „Werthaltigkeit“ bewahren muss.

    Und wenn es ganz schlimm kommt, dann gründen wir für diese Kredite eine Bad Bank und sichern uns durch EU-Bürgschaften, für die wir wiederum bürgen, selbst ab.

    Das funktioniert doch sicher ohne Probleme, oder?

  2. 2
    Berater says:

    Outsourcing wäre, wenn wir dafür neue Rechtsradikale einkaufen würden. Ich würde vorschlagen, dass wir das lassen.
    Aber die grundsätzliche Idee der Abschiebung hat irgendwie was…

  3. 3
    Micha says:

    Warum auf halbem Wege aufhören? Wenn wir noch alle Hartz4-Empfänger in einen kostengünstigen Flieger nach z.B. Thailand schicken, wo dort schon 4 Wochen Urlaub für unter 200€ incl. Unterkunft zu haben ist, dann könnten wir noch viel mehr sparen. Die Statiskiken müssten nicht mehr gefälscht (oder neudeutsch geschönt) werden, wir hätten fast Vollbeschäftigung und Deutschland wäre wieder sicher.
    Nur RTL würde dabei Verlierer sein, denn wer schaut dann noch morgens bzw. mittags Assi-TV?

  4. 4
    jj preston says:

    Und wie viel könnten wir langfristig sparen, wenn wir Mauer und Todesstreifen wieder errichten würden?

  5. 5
    grumpf says:

    wieviel man sparen könnte, wenn man in ausreichender zahl rechtsanwälte abschieben würde, kann ihnen volker pispers genauestens errechnen.
    der kennt auch die zahl, wieviel man sparen könnte, wenn man alle landwirte in knäste einsperrt. aber das ist eine andere geschichte

  6. 6
    IANAL says:

    Seit wann leben bei uns abzuschiebende Israelis in signifikanter Zahl?

    • Ich bin sehr weit davon entfernt, die Abschiebung von Türken, Afghanen, Israelis oder Somalis zu fordern. Wir sollten froh sein, daß sie unsere Kultur bereichern. crh
  7. 7
    Kiliman says:

    Verbunden mit einem knackigen Deutschtest wird das erst richtig interessant. Dann hilft die Lyrik deutscher Dichter und Freigeister dabei mit, neben Hartzis auch Ausländer in der dritten Generation rauszuschmeißen.

  8. 8
    Martin says:

    Das klingt gut, wir testen deutsche Sprache und Benehmen. Wer nicht besteht fliegt zum Mond.

  9. 9
    doppelfish says:

    @Berater: Stmmt, aber, keine halben Lösungen, bitte. Wie wäre es mit Offshoring? Alle braunen Gestalten auf eine Insel, und da können sie sich gegenseitig die Köppe einhauen.

    Die Insel sollte natürlich derzeit unbewohnt sein. Kann man ja keinem Menschen zumuten, das Pack.

  10. 10
    Egbert Sass says:

    @ doppelfish

    Prinzipiell haben Sie Recht. Bitte dennoch die Typen in den schwarzen Uniformen mit ihren schwarzen Kopfbedeckungen und Totenkopf (St-Pauli-T-Shirt) auch gleich outsourcen. Erinnern mich immer an die SA, wenn sie aus braunen (Bier)Flaschen saufen. Kann man auch keinem zumuten, das Pack.

    P.S. Mehr Mut zum Klarnamen! Alles klar, Christian?

  11. 11
    Kai says:

    Ich musste erst den verlinkten Artikel genau lesen, um zu merken, dass es um Nazis geht. Hier wurde gar nicht genannt, wer abgeschoben werden sollte. Man geht von dem Üblichen aus, den Ausländern, um die es meist geht.

    • Es ist stets eine gute Idee, meine Beiträge *vollständig* zu lesen. Denn genau dazu habe ich sie ja auch *vollständig* geschrieben.
      Und in diesem Fall ging es mir exakt um den Effekt, den dieser Beitrag bei Ihnen (und vielen anderen auch) ausgelöst hat. crh
  12. 12
    Kai says:

    Der Effekt hat gewirkt, aber weder hat der „vollständige“ Artikel alles Wichtige enthalten, noch waren es nur „Einzelheiten“, die fehlten.

    Aber ok, ich verbuche es mal unter eine neue Form des Artikelverfassens, die mit meinem Erfassen von Informationen nicht optimal zusammenpasst :D

  13. 13
    doppelfish says:

    @Kai: Du liest hier noch nicht so lange mit, hm? Hihi. ;-)