Fundstück in einer Toilette des Landgerichts Hamburg.
Ich hoffe nicht, daß das ein Vorsitzender Richter irgendeiner Strafkammer gewesen ist, der diese Untersagungsverfügung formuliert hat.
Fundstück in einer Toilette des Landgerichts Hamburg.
Ich hoffe nicht, daß das ein Vorsitzender Richter irgendeiner Strafkammer gewesen ist, der diese Untersagungsverfügung formuliert hat.
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Dies schließt sich in 20Sekunden
Es ist nicht die Verstopfung des WC untersagt worden, sondern das Werfen größerer Mengen WC-Papiers in das WC wegen DER GEFAHR DER Verstopfung. So jedenfalls meine laienhafte Auslegung. Juristen sind sicher bewanderter im Auslegen von Vorschriften. :-)
Da fehlt mir noch der Hinweis, dass ggf. in Raten gespült werden kann.
Ich sehe das so wie Herr Hönig, wegen Durchfall wäre das Werfen von größeren Mengen WC-Papiers in das WC weiterhin gestattet.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen „untersagt“ und „strengstens untersagt“? Soll das mehr Eindruck schinden?
Wenn der Benutzer Verstopfungen hat, darf er keine größeren Mengen Klopapier in die Toilette werfen, … aus anderen Gründen aber schon? ;)
Hmm. Also darf ich Verstopfungen nicht durch da reinwerfen von Papier zu beheben versuchen. Schade, wäre direkt mein erster Versuch gewesen o_O
Na hoffentlich macht da keiner grossen Schei**.
(sorry, couldn’t resist)
Dabei kann man so eine Verstopfung ganz leicht beseitigen.
(via)
Tja hätte man als alter Lateiner mal das „Wegen“ dem Genitiv nachgestellt! Dann wäre das fehlende „Gefahr“ aufgefallen.
wie viel ist eine „größere Menge“ ?
[…] Quelle: http://www.kanzlei-hoenig.de/blog-kategorie/motorradrecht/ […]
Nehmen wir an, es hätte jemand mutwillig das WC verstopft. Ich sehe hier auch für einen erfahrenen Richter, auch wenn er am LG arbeitet, Schwierigkeiten mit der Beweisführung und den Zeugen.
Oder geht man dort zu zweit oder zu dritt auf´s WC?
Am Königssee in Oberbayern hängt ein Schild am WC-Häuschen „Mutwillige Verschmutzungen 5 €uro!“
Auf Frage eines Journalisten sprach die energische Pächterin von Betrunkenen oder Jugendlichen.
In einer Grundschule in Schsen sollen am letzten Schultag Kinder aus Wut über schlechte Zeugnisse das Klo verstopft haben, sogar Handtücher reingeschmissen haben und hinterher regelrechten Vandalismus veranstaltet haben.
Das Fernsehen zeigte es.
Immer schön, wenn aufgeregten Menschen den Satzbau vergeigen. Auf unseren Toilettenkabinen hatte mal ein ebenfalls akut verärgerter Kollege ein Schilder angeklebt mit dem Text
„Die Herren Kollegen werden gebeten, die Toilette in demselben Zustand zu verlassen, in dem sie sie betreten haben!“