Echten Fans der italienischen Traditionsmarke dürfte das Herz bluten, wenn sie diese Nachricht lesen:
Es ist damit zu rechnen, daß dann demnächst solche edlen Fahrzeuge
neben Profanbauten wie Lupo und Polo im Showroom des gemeinen Volkswagenhändlers stehen. Oh tempora, oh mores!
Bildquellen:
1. Halbjahresfinanzbericht 2012 der Porsche Automobilholdig SE
2. Wikipedia
Das ist aber etwas effekthascherisch. Stehen Murcielago und Gallardo neben Polo und Fox? Habe ich bisher noch nicht gesehen. Ducati wird von Lamborghini gekauft, was wiederum zu Audi gehört, und erst die gehören der VAG. Und unterhalb des Gallardo kommt auch erst noch ein R8. Das würde gar nicht schlecht nebeneinander passen.
Vorher haben die nach meinem Wissenauch einmal zu einer amerikanischen Private-Equity-Firma gehört. Kann gutgehen, muß aber nicht.
Diese schöden Klumpenfelgen sind nicht gerade ein Beleg für feinstes italienisches Design.
Dieter
Guten Morgen, Carsten, alter Motorradfreak und Latein-Experte.
Ich durfte den Moped- und Motorradführerschein nicht machen, mit der Begründung – aber doch nicht als Mädchen!
Also bin ich gezwungenermaßen ohne Helm und ohne Führerschein unterwegs gewesen. Okay, die Karre war aus Zschopau und nicht aus Italien. Und der Fahrzeughalter war auch kein feuriger Italiener, aber trotzdem, also, es gab keinen Grund zum Motzen.
Aber jetzt kommen wir in Richtung Rom.
Hier ist wohl auch einer mit seinem Latein am Ende.
Oh Carsten, de Orddograpfieee!
de.wikipedia.org/wiki/ – O tempora, o mores.
Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie.
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Navigation, Suche. O tempora, o mores
(lat. für „O (was für) Zeiten, o (was für) Sitten!
Das Dehnungs-H gibt es doch nur wie das I-e in der deutschen, aber niemals in der lateinischen, oder einer anderen romanischen Sprache.
Also:
Belohnung
Bohne
Sohn
Lohn
Wohnung
Oh, du fröhliche Weihnachtszeit, aber
O finitum.
Ich habe bislang auch nur selten Jaguar im ordinären Ford-Ausstellungsraum gesehen. Ebenso wenig sind mit Bentleys im Ausstellungsraum von VW aufgefallen…
Ich glaube, Sie verkennen das Problem. – Wenn sie, die up!s und Polos, doch nur dort blieben! – Das eigentliche Sakrileg besteht ja darin, dass auch sie auf der Straße bewegt werden dürfen, und dabei die freie Fahrt der edlen Motoräder empflindlich stören (können).
Quod licet Iovi, licet bovi.
Georg
Hat man da nach Synergieeffekten gesucht oder stillt das nur den Machthunger?
Dieter, dann kennst du offensichtlich nicht den Showroom Unter den Linden. Da steht gar ein Bugatti Veyron neben Polo etc.
Wie jetzt? Ducati und „edel“ in einem Satz?
Ich lachte — auf meiner Gummikuh.
;)
Na ja, schon Audi A1 und Polo dürfen ja nicht im selben Showroom stehen, von daher würde ich mir um den Feuerstuhl da keine Sorgen machen.