Aktive Sterbehilfe bei easyJet

Offenbar hat es für den Fluggast, ein guter Bekannter, keine Alternative gegeben: Er konnte den Billigflieger nicht vermeiden. Der Mensch ist aber enorm leidensfähig, also Augen zu und rein in den easyJet.

Als er dann – auf irgendeinem Sitz, der zufällig noch frei war – Platz genommen hatte und die Augen wieder öffnete, hätte ihn bald der Schlag getroffen:

Kaffeebeutel

Den Engländern eilt nun gerade nicht der Ruf von Gourmets voraus. Aber daß diese Insulaner nun versuchen, mit Kaffee aus Beuteln ihre Opfer Fluggäste umzubringen, hätte ich nicht geglaubt. Wenn ich diesen Aufkleber an der Rückenlehne eines Flugzeugsessels nicht mit eigenen Augen gesehen hätte.

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7 Antworten auf Aktive Sterbehilfe bei easyJet

  1. 1
    Sigi says:

    Wenn es denn mal nur der schlechte Kaffee wäre. Viel schlimmer sind die Sitze, ich nenne sie immer liebevoll doppelte Holzklasse. Wenn ich an Montag denke tut mir schon beim Gedanken daran der Rücken weh. ;-)

    MFG

  2. 2
    MaxR says:

    GRUSSELISCH, sowas.

  3. 3
    Frank says:

    Es tobt ein harter Preiskampf über den Wolken. Da kostet das Ticket dann 1-50 Euro plus weitere 80-150 Euro Taxes (Sicherheitsgebühr, Flughafenbenutzungsgebühr, Kraftstoff, sonstige Phantasiegebühren) und man bekommt halt, was man bezahlt. Holzklasse mit genügend Bewegungsspielraum für einen 15 Jährigen mit 50 Kilo Gewicht, nicht größer als 1.70.

    Und weil der Flug so günstig ist, muss man halt für alles bezahlen. Sogar fürs Einchecken darf man heute bei manchen Fluggesellschaften zahlen, für eine Sitzplatzwahl bald bei allen, genau wie für ein Getränk und sei es noch so beschissen. Bald darf man auch noch für halbwegs adäquate Sitze extra zahlen: http://de.engadget.com/2013/11/16/morph-konzept-fur-bessere-flugzeugbestuhlung-variiert-die-grosze/

    Ich versuche, diese billigen Jakobs der Lüfte zu meiden, wenn die ihre Passagiere schon wie ein Arsch behandeln, wie behandeln die dann ihre Flugzeuge? Leider kommt man manchmal nicht drumherum. Aber leider springen ja auch die großen Fluggesellschaften immer mehr auf den Holzklassennepp auf. Die letzten guten Flüge waren mit den Asiaten wie Thai, Singapoore, Brunei.

    Gruß

  4. 4
    Wolf Reuter says:

    Alles kulturell unsensible Missverständnisse. Der Kaffee wird nur dem besten globalen Teeangebot (aus UK) angepasst und schlimmer als bei LUFTHANSA kann’s nicht schmecken. Irische Billigflieger haben genauso gute Verpflegung, aber fragwürdigen Service. Manchmal. Keiner wird sterben: http://gillrays.tumblr.com/

  5. 5
    ui-ui-ui says:

    Wie gut, dass ich nicht fliege. :)

  6. 6
    oy-oy-oy says:

    @ui-ui-ui: wer kann schon fliegen? Ich überlasse das auch immer dem Flugzeug.

  7. 7

    […] Gefunden bei Kanzlei Hoenig. […]