Seit dem 22. März 2013 ist es billiger geworden, den Dieselruß der Wanne in den Himmel über Berlin zu pusten.
Für das Saisonkennzeichen – 8 Monate, März bis Oktober – waren 958 Euro fällig. Das sind für 3 Wochen im März besagte 82 Euro.
Nach Erteilung des H-Kennzeichens sackt sich der Fiskus nur noch 191 Euro ein. Für 12 Monate.
Der Fein- und Grobstaub ist derselbe geblieben. Bei einer Jahresgesamtfahrleistung im unteren 3-stelligen Bereich war das bisschen Dieselruß aber ohnehin nicht meßbar. Auch vor dem H-Kennzeichen nicht.
Übrigens:
In dem aktuellen Steuerbeschaft stand nochmal die Erinnerung daran, daß die Wanne ein Personenkraftwagen (PKW) ist.
Ist ja eigentlich auch klar: Mit dem 4-Tonner wurden Polizeibeamte durch Kreuzberg transportiert. Und Polizisten sind in Regel „Personen“. Meist kräftige. Keine Lasten (obwohl da auch andere Ansichten vertreten werden können.). Deswegen.
Ich vermute, „meine“ Vehikel verhalten sich bezüglich Dieselruß ähnlich wie die Wanne: kein Feinstaub-, nur ein Grobstaub-Problem. Insgesamt 600 PS aus 24 Töpfen. Baujahr 1959. Bilder siehe Link.
Wird die Steuer tatsächlich für das Kennzeichen festgesetzt und nicht für das Fahrzeug mit dem Kennzeichen? Es handelt sich also um eine Kennzeichensteuer und nicht um eine KfZ-Steuer?
der kleinste bauernhof der welt – vorne die bullen, hinten die Schweine – sollte doch auch Agrarsubventionen einstreichen, zB. die Nichtnutzungs- bzw Extensivierungsprämie der EU.
Oder?