Zum Glück gibt’s Rückwärtsgänge

Erst hupen, und dann kneifen. So sind’se, die Autofahrer:

Nun gut, das sah ja auch nicht so aus, als wollte der Rollerfahrer jetzt nur spielen.

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Dieser Beitrag wurde unter Kanzlei Hoenig Info, Rocker, Verkehrs-Strafrecht veröffentlicht.

7 Antworten auf Zum Glück gibt’s Rückwärtsgänge

  1. 1
    roflcopter says:

    Die rechtsextreme Dumpfbacke hätte anders gehandelt ;)

  2. 2
    alter Jakob says:

    Ich würde sagen: Da hat der Mopedfahrer Glück gehabt, dass der Autofahrer in der wahrscheinlichen Hektik (in die ich jedenfalls verfallen wäre wenn jemand der wie Jason Vorhees angezogen ist, mit einer Axt auf mich zukommt) den Rückwärtsgang überhaupt gefunden hat. Wenn es aus Versehen der erste Gang gewesen wäre und das Auto dann mit Vollgas einmal gegen den Axtnötiger braust, hätte der sich ernsthaft verletzen können.

  3. 3
    JJ Preston says:

    Der Vorwärtsgang wäre die effektivere Gegenmaßnahme gewesen. Wenn einer vom Mopped steigt und mit Axt in der Hand auf einen zukommt, dürfte die Annahme einer Drohung mit einem empfindlichen Übel, zumal der Drohende ohnehin im angenommenen Unrecht ist (Verkehrsbehinderung trotz grüner Ampel plus die berechtigte Vermutung, dass „so einer“ seine Maschine besser wartet als andere, womit ein der die Weiterfahrt verhindernder technischer Defekt noch unwahrscheinlicher wird), nicht von der Hand zu weisen sein. Da wären 1,3 Tonnen Kraftfahrzeug gegen 70 Kilo Mensch plus 10 Kilo Axt doch mindestens als Putativnotwehr einzustufen… und für den Angreifer wenigstens lehrreich, hinsichtlich entweder seines Verhaltens im Straßenverkehr oder des Zustands seines gewählen Fortbewegungsmittels.

    • Bitte schauen Sie sich mal das Verfahren an, das hinter dem vorherigen Blogbeitrag steht. Da war „Notwehr“ auch ein Thema. Ihr Vorschlag unterscheidet sich nicht wesentlich von der Verteidigungsstrategie des Herrn Florian S.. Gibt es weitere Ähnlichkeiten zwischen ihm und Ihnen? crh
  4. 4
    Thorsten says:

    Die „Flucht nach vorne“ wäre allenfalls dann angebracht gewesen, wenn der Motorradfahrer sich noch weiter dem Kfz genähert, die Axt erhoben und es keine Möglichkeit für eine Flucht „rückwärts“ mehr gegeben hätte.

    Gut für den Autofahrer, dass er eine Dashcam, im Auto hatte, die das Geschehen mitschnitt!

  5. 5
    hebo says:

    Fake!

    Mal abgesehen davon, dass ich den Titel der Site für grenzwertig halte.

  6. 6
    Bulli says:

    @Thorsten
    Ohne Fluchtmöglichkeit nach hinten hätte sich ein Teil in mir schon sehr über den Vorwärtsgang gefreut.

    Ich hoffe, dass es Dank dem Video für den Motorradfahrer mit dem Entzug vom Lappen geendet hat.

  7. 7
    MaxR says:

    ja, was soil der Rollerfahrer denn machen?
    Soll er die Axt etwa einfach so erstmal auf die Straße legen? Was da hätte passieren können – kaum auszumalen!
    Nein, nein, er hat die Axt sicher in der Hand gehabt, da sollte man ihm jetzt keinen Vorwurf machen.