Das läßt sich doch hören:
Die Brandenburger Polizei hat 2012 mehr als 7.400 Bußgeldverfahren wegen Handynutzung am Steuer eingeleitet. Im ersten Halbjahr 2013 waren es rund 380, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums auf dpa-Anfrage sagte. Das entspreche dem Niveau der Vorjahre. Kontrollen könne es nur stichprobenartig geben, hieß es. Daher sei die Dunkelziffer enorm hoch.
Quelle: Berlin Aktuell
Das sind aber mindestens 7.000 Fälle, in denen die Fahrer Diktiergeräte oder Rasierapparate genutzt haben und kein Handy. In den übrigen Fällen dürfte nach Intervention eines Strafverteidigers nicht mehr feststehen, wer denn der Telefonierer bzw. Fahrer war.
Die Fälle Nr. 7.401 und folgende betrafen Polizeibeamte, die beim Polizeiautofahren nach Hause telefoniert haben; nur diese haben sofort den Verstoß eingeräumt und sich widerstandslos ein Flens rüberreichen lassen.
Bild: Gabi Eder / pixelio.de
Genau. Frauen nutzen Rasierapparate und Männer Diktiergeräte, aber auch nur, um sich mit Hilfe des Akkus das Ohr zu wärmen.
Die Handynutzung hat auch eine besondere neue Spezies des Autobahnschleichers hervorgebracht, der gerne nach dem Überholen wieder einschert, aber wegen eines Anrufs gleich wieder langsamer und langsamer und langsamer wird und den soeben Überholten auflaufen lässt, oder aber der gleich rücksichtsvoll die Mittelspur mit maßvollem Tempo 80 befährt, um auch wirklich niemandem versehentlich draufzufahren.
Ignorante bis böswillige Straßenbaubehörden haben in den letzten Jahren vermehrt Kreisverkehre gebaut. um den einhändig fahrenden Telefonierer zu schikanieren und einem erzwungenen Koordinations- und Aufmerksamkeitstest zu unterziehen.
In dem Artikel stimmen aber die Zahlen nicht, wenn der Halbjahreswert von 380 dem der Vorjahre entspricht und aufs ganze Jahr gesehen 7400 Vorfälle stattfinden.
Im Zweifelfall kommt die Frau Senta aus der bekannten Anwaltsserierie mit Dreitagebart mit zu Gericht…..
Da ist selbst bei Frauen alles plausibel