Ich war am vergangenen Freitag kurz in Potsdam und habe die Gelegenheit genutzt, auf einen Sprung in der Geschäftsstelle der Staatsanwaltschaft vorbei zu schauen, bei der die Ermittlungen in Cybercrime-Verfahren geführt werden.
Die freundlichen Mitarbeiterinnen waren gerade damit beschäftigt, die handschriftlichen Verfügungen des Staatsanwalts abzutippen, als ich heimlich dieses Photo schießen konnte.
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Bild: shorpy.com
Ich fordere eine Männerquote in Geschäftsstellen!
Und die Gewerkschaft soll per Tarifvertrag den grauen Alltag aus den GS verbannen!!
Auweia, die ignorieren ja die Bildschirmarbeitverordnung.
PS. „Shorpy“ – Gute Idee! Danke für den (wenn auch subtilen) Tipp.
Wenn man genau hinsieht, erkennt man im Nebenraum eine Kaffeemaschine und eine EMMA-Zeitung.
Ach ja. Hat man Ihnen aus Wut eine Schreibmaschine oder auch eine Tranlampe hinterhergeworfen?
Einfach so ein Foto schießen … und veröffentlichen … wo bleiben denn die Persönlichkeitsrechte der Damen, Herr Rechtsanwalt?
@Vergilbte Ansichten:
Ich weiss, dass ein Teil des Genusses der Überlegenheit über Primaten in eben Jener besteht, Aber wollen Sie uns nicht an der Subtilität teilhaben lassen? dict.leo.org warf nichtmal einen Hinweis aus und shorpy.com ist eben eine Site mit alten Fotos (Sprachwitz-Copyright wäre dann (ohne Hr. Hoenigs ‚Geistreichizität‘ schmälern zu wollen) @ shorpy.com).
Bitte bitte?
@Leser
Davon weiß ich nichts. Genüsse jeder Art sind mir fremd.
Davon abgesehen ging es nicht um den Begriff, vielmehr um die Seite. Ich finde sie aus Gründen, die hier ungenannt bleiben können, ziemlich klasse. Der (subtile) Hinweis auf dem Foto hat mich zu ihr geführt.
Daher danke ich nochmals dem hiesigen Veranstalter für diesen Hochgenuss.
Okay, im ersten Satz habe ich nicht die Wahrheit gesagt.
Interessantes Ratespiel. Die Frisuren passen zu dem Gerät, das herumsteht. Über der Tür steht etwas, das ein wenig aussieht wie „American Tourist Visa“, könnte aber auch sein, dass es „American Forest Trip“ ist ( unscharf ).
Wie gut, dass „Die Geschäftsstelle“ nicht Rechtsträgerin ist und die Abgebildeten sich in den zwanziger Jahren ihre Haare haben stylen lassen, so dass die etwa 5000,– Euro pro Person Entschädigung für die Publikation unautorisierten Bildmaterials nicht fällig werden.