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„Der Besuch per Fahrrad beim Pathologen“
Wenn die Autofahrer endlich begriffen, dass Fahrrad-feindliche Gesetzgebung und Verkehrsregelung (G&V) auch AUTOFEINDLICHE G&V ist, wären wir einen riesigen Schritt weiter.
Jeder Radler, der von der Strasse weg ist, ist eine Behinderung/Verkehrshindernis weniger.
Jeder Autofahrer, der vom Auto aufs Rad umsteigt ist ein Auto im Stau weniger.
Aber bekommt man Radler von der Strasse oder Autofahrer aufs Rad, wenn Radwege unbequem („Buckelpisten“), benachteiligt (Linksabbieger: bis zu 3 Ampeln statt Einer!) oder gefährlich (Dutzende Ausfahrten) sind?
PFLEGT die Radwege, Autofahrer! Es ist zu EUREM Besten!
P.S. (super-Beispiel: Eine 150m lange Engstelle wurde neu gebaut. Immer noch Engstelle. Aber der Radweg geht nun seitlich weg. Wird aber nach 50m für 50m zum Fussweg* („Radfahrer frei“ == 5-7km/h zulässige Höchstgeschwindigkeit und bei Unfällen Risiko der Strafverfolgung wegen Körperverletzung).
Was tut also der Radfahrer (rechtmässig!): Er fährt weiter durch die Engstelle.
Wer hat etwas gewonnen? NIEMAND!
* man wollte wegen eines Gefälles keine extra/abgeteilte Rollstuhlrampe neben der vorhandenen Treppe bauen, den Radfahrer einzuschränken ist günstiger/bequemer…
Juristen, überlasst die Physik bitte den Technikern.
„So ein PKW wiegt schon mal 1,5 Tonnen. Und wenn der eben mit 30 bis 50 km/h in der Stadt unterwegs ist, hat er einen entsprechenden Bremsweg.“
und bei einem 3-Tonnen-Fahrzeug ist der Bremsweg dann doppelt so lang ..? ;)
„wenn Radwege unbequem („Buckelpisten“), benachteiligt (Linksabbieger: bis zu 3 Ampeln statt Einer!) oder gefährlich (Dutzende Ausfahrten)“
oder nicht vorhanden sind – dann _müssen_ Radfahrer auf der Straße fahren.
Und Autofahrer 1,5m Sicherheitsabstand einhalten, was sie oft nicht tun.
@Ö-Buff ++