Statt am Supersamstag in irgendwelchen Billigläden schlechte Wurst einzukaufen, beschäftige ich mich heute mit schrägen Hauptverhandlungen, ausgemessenen Kriminalitäten und reformierenden Mördermännern.
Und zwar in dieser Reihenfolge:
10.30 Uhr
Die „asymmetrische“ Hauptverhandlung, dargestellt an einem Strafprozess mit einer Vielzahl von Staatsanwälten, Nebenklägern und Nebenklagevertretern.
13.30 Uhr
Lässt sich Sicherheit messen? Anmerkungen zur Kriminalstatistik.
Und: Rechtsfragen der Videoüberwachung öffentlicher Plätze
15.30 Uhr
Die geplante Reform der Tötungsdelikte – echtes Novellierungsbedürfnis oder akademische Haarspalterei?
Und selbstverständlich freue ich mich, die lieben Kollegen aus der ganzen Republik wieder zu sehen, die diese spannende Fortbildungs-Veranstaltung organisiert haben.
Die 15:30 Uhr Vorstellung würde mich sogar als Laie interessieren.
Was ist die conclusio?
Ich bin auch ein Freund von ASS … allerdings von jener, die GEGEN Kopfschmerzen hilft – nicht die, die welche macht.
Und bitte, warum sollte man Tötungsdelikte reformieren? Funktioniert das Morden heuzutage etwa anders als vor z.B. 50 Jahren?
Sie verwenden das Wort „spannend“ aber sehr leichtfertig. Also ich habe meinen Spaß lieber zuhause als mir auf solchen Veranstaltungen meineWochenenden ruinieren zu lassen. Auch noch am Wochenende Juristen sehen, sogar andere Anwälte? Nein danke… :-)