Praxisuntaugliche Bankunterlagen

Es geht um den Vorwurf eines Subventionsbetrugs. Die Staatsanwaltschaft hat im Rahmen ihrer Ermittlungen die Akten der Bank angefordert, die die Fördermittel an die Subventionsempfängerin ausgezahlt hat.

So kann man hier nicht arbeiten!

… höre ich den Staatsanwalt meckern. Der verfügt daher eine Beschäftigungstherapie für die Geschäftsstelle:

praxisuntauglich

Ich kenn‘ das. Wenn meines Mutter seinerzeit mein Kinderzimmer aufgeräumt hat, habe ich auch nichts mehr wiedergefunden. Anders als der Staatsanwalt hier mußte ich aber selber wieder für meine gewohnte Ordnung sorgen.

Dieser Beitrag wurde unter Staatsanwaltschaft veröffentlicht.

5 Antworten auf Praxisuntaugliche Bankunterlagen

  1. 1

    Oh, kommt mir irgendwie bekannt vor. Hier ist es meist „neu heften“, weil der Locher irgendwie total schwierig zu bedienen scheint und einem nach zwei Wochen die einzelnen Blätter, 2mm vom Rand gelocht, entgegen kommen.

  2. 2
    Geier says:

    Wenn zwei Welten aufeinandertreffen: Behördenheftung und kaufmännische Heftung…

  3. 3
    Wolf-Dieter says:

    Thema Kinderzimmer — lass mich raten: die Reorganisation auf den richtigen (also vorigen) Stand ging mühelos, wie von selbst?

  4. 4
    unbekannter says:

    Guten Tag,
    aber was bedeutet „neu Folieren“?

  5. 5
    Arnonym says:

    Moment, der Herr Staatsanwalt ermittelt in Finanzgeschäften und weiß nicht, das da das neueste oben drauf geheftet wird? Und das sich das in vielen Jahren Praxis in der Finanzwirtschaft so bewährt hat?

    Hm, vielleicht hat es sich aber vor allem bewährt, weil es die Strafverfolgungsbehörden erstmal ärgert;-)