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zu „Christliche Fallhöhe“:
@Jesus: Frau Florin schreibt klar, dass der ZEIT die Briefe als Leserbriefe zugegangen sind. Mit der Absendung eines Leserbriefs gibt man einer Zeitung das Recht, den Brief auch zu veröffentlichen.
Sie schreibt weiter, dass die meisten Absender angeschrieben wurden, ob die Veröffentlichung in Ordnung geht. Einige wären sogar stolz darauf gewesen, veröffentlicht zu werden.
Auch angesichts des Inhalts dieser Briefe finde ich die Veröffentlichung voll in Ordnung. Man muss vor Absenden eines Briefes oder einer Mail überlegen, was man schreibt.
@Kerstin:
Die Veröffentlichung der Hassmails finde ich auch eine sehr gute Idee.
Aber : Oben im Artikel heißt es zunächst lang und breit, dass ja alles geklärt wurde und die Absender einverstanden gewesen seien.
Ganz am Ende des Artikels dann der kleine Sternchenhinweis:
Ob die veröffentlichten Namen überhaupt stimmen, weiß man nicht, weil man die Identität ja nicht prüfen konnte.
Das finde ich jetzt nicht sooooo geschickt, wenn man jemanden schon öffentlichkeitswirksam outen will.
@meine5cent: Jupp, vielleicht wäre es von der ZEIT geschickter gewesen, die Mailadressen und nicht die Klarnamen zu nennen, von denen die entsprechenden Mails geschickt wurden. An diese Mailadressen hat man ja eine Mail zurück gesendet und darauf eine Antwort erhalten. Somit ist die Mailadresse verifiziert.
Ich habe mir den Spaß gemacht und die Klarnamen der Poster bei der Zeit zu googeln. Man entdeckt bei einigen Postern ähnliche Kommentare mit gleichem menschenverachtenden Inhalt in anderen Internetforen. Zumindest bei diesen Personen finde ich die Nennung des Klarnamens völlig in Ordnung.
Wenn Lieschen Müller in zig Internetforen ihre Haltung unter Klarnamen darlegt, kann sie sich wirklich nicht mehr beschweren, wenn die ZEIT ihren Leserbrief unter Klarnamen veröffentlicht.