Falschparker, dB-Eater und grüne Wiesen

Der „Kleinen Anfrage“ von Abgeordneten der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN an die Bundesregierung ist die Tendenz zu entnehmen, daß die „Bußgelder für Parken auf dem Geh- und Radweg, in „zweiter Reihe“ und auf Behindertenparkplätzen angehoben werden sollen.

Mit derselben Anfrage quält die grüne Fraktion die arme Bundesregierung mit diesem Thema:

Hält die Bundesregierung die Bußgeldhöhe für einen fehlenden „dB-Eater“ (demontierte „Dezibel-Killer“) bei einem Motorrad für angemessen angesichts der Tatsache, dass der Lärm von vielen Motorrädern als sehr belästigend empfunden wird und Fachleute davon ausgehen, dass rund 30 Prozent aller Motorräder dahingehend manipuliert werden, dass sie höhere Fahrgeräusche erzeugen (www.motorradlaerm.de/sachinformationen/technischemanipulation/) und außerdem Kontrollen nur mit sehr hohem Aufwand möglich sind?

Wenn ja, weshalb?

Wenn nein, was gedenkt die Bundesregierung zu unternehmen?

Ich frage klein an, ob man nicht irgendwo, z.B. da oben in Nord-Ost-Deutschland (da wo sowieso kaum noch Menschen wohnen), ein Reservat für die grüne Fraktion und deren Fangruppen einrichten kann, damit sie DORT in Ruhe ihre Blumenwiesen pflegen, Müsli essen und glückliche Kälbchen züchten können.

Dieser Beitrag wurde unter Ordnungswidrigkeitenrecht, Politisches, Zulassungsrecht veröffentlicht.

31 Antworten auf Falschparker, dB-Eater und grüne Wiesen

  1. 1
    Glückliches Kälbchen says:

    Wie wär’s mit einem Reservat für Fahrer von Motorrädern ohne Schalldämpfer?
    Mag ja sein, dass man sich damit „cooler“ fühlt, aber 500 Stück davon vor der Terasse nerven einfach nur – Wochenende für Wochenende.

  2. 2
    Fry says:

    Hm. Ich finde, es braucht gar kein Bussgeld. Wenn jemand erwischt wird, der sein Moped bewusst so manipuliert hat, dass es lauter wird -> Moped einziehen.

    Ich fliege gerne kleine Flugzeuge. Da sind die Menschen ja auch ach so empfindlich. Dabei zeigen Messungen sehr deutlich, dass die Lärmbelastung durch kleine Flugzeuge (solange diese legal fliegen) sich in engen Grenzen hält.

  3. 3
    Leser says:

    Geehrter Herr Kollege Hoenig,

    die kleine Frage erscheint berechtigt und angemessen. Auch wenn man das Motorradfahren mag, heißt das nicht, dass man auf Leute hinabblicken sollte, die die Durchsetzung bestehender Vorschriften zum Schutz Dritter fördern wollen.

    Ein Leser

  4. 4
    Thorsten says:

    Werde es nie vergessen, wie ich einst in einer Kurstadt lebte und dort abends irgendwelche Prolls die Motoren ihrer getunten Autos und Motorräder ohne Schalldämpfer immer wieder ganz laut aufheulen ließen. Das schlimme ist: wenn Du an der Straße daneben stehst, ist es nicht ganz so laut, wie wenn Du im dritten, vierten Stock wohnst. Der Schall verstärkt sich zwischen den Hauswänden irgendwie. Im Sommer geht man dann im aufgeheizten Zimmer regelrecht ein, kann aber wegen des – unnötigen – Lärms auch die Fenster nicht öffnen. Denn der Lärm ist schlimmer als die Hitze.

  5. 5
    Theo says:

    Unschön ist auch der Schichtarbeiter, der meint sein laut brabbelndes Motorrad/Auto nachts um halb 3 warmlaufen lassen zu müssen, um dann mit einigen heftigen Gasstößen davon zu brausen…

    Ich höre gerne einen Big Block Motor wummern, aber ein 4-Zylinder Honda, tiefergelegt und mit „Sportauspuff“ ist einfach nur Lärmbelästigung.

  6. 6
    JR says:

    Die Webseite ist nur peinlich – die Intention hingegen nachvollziehbar: ich wohne ca. 100m neben einer gut befahrenen Straße. Ich höre Autos und LKWs nur sehr gedämpft. Die einzige Ausnahme sind „sportliche“ Fahrer – meist Motorräder, aber auch gerne mal Autos, die mit unmöglichen Drehzahlen und dem Sound einer Kettensäge beschleunigen müssen…

  7. 7
    Carom says:

    Ich darf Krach machen, wo und wann ich will? Super, Herr Hoenig, vielen Dank.
    Wenn Sie mir dann jeweils eine Ecke in Ihrem Büro und eine Ecke in Ihrer Wohnung für meine Turntables samt Soundsystems freimachen, damit ich dort jederzeit meine Loops und Tracks knallen lassen kann?
    Wie, Sie möchten das nicht? Ich finde Ihre Bedenken äußerst kleingeistig, Sie stören mich in meiner freien Lärmentfaltung!

  8. 8
    Duncan says:

    Stimmt, ein höheres Bußgeld braucht es eigentlich nicht. Ein Blick in die Versicherungsbedingungen: technisch unsachgemäß manipuliertes Fahrzeug = Fahren ohne Versicherungsschutz + vorsätzliche Körperverletzung, ein paar Urteile mit ruinösen Geldstrafen, ggf. etwas Haft und das Thema ist durch. Übrigens habe ich lange in der beschriebenen Ecke gewohnt und möchte die Ruhe da behalten, dass sehen die weitaus meisten der Anwohner und Touristen ebenso. Für die Laut- und Schnell-Fraktion gibt’s den Lausitz-Ring, Nürburgring und andere Strecken. Da kann das, darf das und auch nur dort soll das. Meine Freiheit endet immer da wo ich anderen Pein und Schmerzen zufüge. Das ist bei überlauten Motorrädern zweifellos der Fall. Eine Hayabusa mit unter 40dB max. (in etwa Badlüfterniveau) hätte Charme.

    • Nur mal nebenbei: Ich hatte vor Jahren schon auf dem Sachsenring mit einer serienmäßigen (also StVZO-gemäßen) Beatmung (m)einer Italienierin keine Chance, im Kreis zu fahren. Selbst auf dem Kurs in Poznan, wo die Rennstrecke unmittelbar neben dem Flughafen liegt, gibt es eine Lärmbegrenzung, die das Fahren mit leistungsoptimierter Steuerung nicht mehr zuläßt. Das führt dann wirklich zum Badlüfterniveau, sprich: Elektromotoren. crh
  9. 9
    Bulli says:

    Im Nordosten der Republik ist wenigstens Ruhe. ;)

    Na ja, ab und zu doch mal ein Spinner, der Löcher in seinen Schalldämpfer bohrt, aber was solls. Die Polizisten schlafen noch, so schlimm ist es dann auch nicht.

    Bitte auf gar keinen Fall die Grünen schicken. Ansonsten dürfen die Kinder nicht mehr auf die Straße und mein linksgedrehter Biojoghurt ist dauernd ausverkauft. ;)

  10. 10
    Daarin says:

    Konnte man diese dB-Eater nicht so manipulieren, dass sie bei der Prüfdrehzahl durchaus den gewünschten Wert aufwiesen, darüber oder darunter aber deutlich lauter sind?

  11. 11
    Lärmgegner says:

    Na, Herr Hoenig, da bläst Ihnen aber mal Wind entgegen. MMn zu Recht!

    Auch ich bin gegen diese [Motorradfahrer (editiert. crh)], die meinen die eh schon viel zu laschen Lärmschutzbedingungen auch noch aushebeln zu müssen.
    Ich bin auch dafür, solche Fahrzeuge ersatzlos einzuziehen (*gerade*weil* Motorradfahrer mit Leib und Seele!). Sie nehmen Partei für eine Clientel, die dem gemeinen Motorradenthusiasten das Leben ungemein erschwert (indem es die Toleranzschwelle der Bevölkerung radikal nach unten drückt). Resultat? Fahrverbote!

    • Meinungsäußerung funktioniert auch, ohne vulgär zu werden. Vorsicht! crh
  12. 12
    Daarin says:

    @crh
    Ich schrieb „Konnte“! Nicht „Könnte“! Es ist mir bewusst, dass jemand das schon vorher gemacht hat.

  13. 13
    Lärmgegner says:

    Gut, Herr Hooenig, Sie haben Recht.
    Aber Sie sollten es nicht auf Motorradfahrer beschränken. Wollen Sie aus „[Motorradfahrer“ bitte noch „[Mitbürger“ machen?
    Die „Sportwagen“hersteller z.B. entdecken doch das Sound“tuning“ der Auspuffanlage mittlerweile sogar schon für die Serie.

  14. 14
    Wahlberliner says:

    Ich selbst bin Autofahrer, aber kein Motorradfahrer.

    Parken auf Geh- und Radwegen führt dazu, dass Fußgänger oder Radfahrer auf die Straße ausweichen müssen. Hier können Unfälle passieren. Daher fände ich durchaus richtig, dass die derzeit sehr geringen Strafen deutlich angehoben werden.

    Das Parken auf einem Behindertenparkplatz geht gar nicht. Das führt dazu, dass eine gehbehinderte Person weiter weg parken und eine längere Strecke laufen muss. Das ist im höchsten Maße rücksichtslos und nicht sozial. Ich rufe wirklich sehr selten die Polizei an. Aber immer, wenn ich ein Auto auf einem Behindertenparkplatz sehe, rufe ich die nächste Polizeidienststelle an. Hier ist das Abschleppen des KFZs die einzig richtige Wahl.

    Und auch, wer mutwillig sein Motorrad oder Auto so manipuliert, dass erzeugte Lärm lauter ist als nötig, soll eine abschreckende Strafe erhalten. Sowas muss einfach nicht sein.

    Ich bin kein Freund der grünen Partei, aber diese Anfrage finde ich korrekt und gerechtfertigt.

  15. 15
    Senfgnu says:

    Ich wüsste auf die Schnelle keinen Grund, der das Fahren ohne Dezibelkiller erstrebenswert macht. Außer natürlich, man genießt es, seinen Mitbürgern auf das Skrotum zu gehen. Muss ich nun ins Reservat?

  16. 16
    Techniker says:

    Ich schliesse mich den Vorpostern an. Mich wunderts eh, das eine Auspuffanlage mit entnehmbarem DB-Eater eine ABE bekommt.
    Nichts gegen das dumpfe Brummeln eines Boxers (fahre selber einen), aber diese Gekreische einer 650er ohne DB-Eater ist einfach nur noch Krach. Entweder man hat den Hubraum, der sogar mit der Serienanlage für den richtigen Sound sorgt -oder man hat ihn nicht.
    Genauso nervig sind die Herren aus TF mit ihren Asphaltwalzen die durch halb Mariendorf zu hören sind (hätte gute Lust da mal den Inhalt einer Dose Bauschaum im Auspuff zu deponieren). Was soll der Mist? Warum muss für einige wenige geistige Tiefflieger Motorradfahren mit Lärm verbunden sein?

    Natürlich soll eine schöne Maschine auch „schön“ klingen. Aber schön geht auch innerhalb der StVZO. Ich wünsche mir auch eine rigorosere Vorgehensweise bei diesen Verstössen:
    Kein DB-Eater oder manipulierte Abgasanlage -> keine Zulassung -> Fzg. wird umgehend stillgelegt (Plakette ab) und abgeschleppt -> Halter muss Vollabnahme beim TÜV machen lassen.

  17. 17
    Jens Bonn says:

    Soweit ist es ja gar nicht mehr hin mit den Reservaten für Motorradfahrer. Es gbit nicht umsonst in der Eifel einige Strecken die entweder am Wochenende oder ganz für Motorradfahrer gesperrt sind.

    Und auch zum Lausitz- oder Nürburgring wollen die ja irgendwie hin kommen – und das ist in den seltesten Fälle huckepack.

    @Techniker – genau – und Termine für die Vollabnahme nur zwischen November und Februar :)

  18. 18
    Werner says:

    Die Grünen bezeichnen die Personen, die hinter http://www.motorradlaerm.de stehen und die die verfassungswidrige Halterhaftung für Verstöße mit Motorrädern im fließenden Verkehr fordern also als „Fachleute“.

    Schon interessant.

  19. 19
    Werner says:

    Kann Herr Hoenig die automatische Verlinkung bitte entfernen, ich wollte den Verein nicht verlinken.

  20. 20
    SCNR says:

    Eben stieß ich auf diesen Comic:
    http://www.bugmartini.com/comic/baffled/
    SCNR

  21. 21
    Mattias says:

    Also, bitte!

    Lärmgeplage Menschen und solche, die sich über Zweitreiheparker aufregen als pedantisch abzutun, ist unverschämt. Prinzipiell bin auch ich der Meinung, dass die bestehenden Gesetze ausreichen. Man muss sie nur konsequent anwenden.

    200m von mir ist eine Postfiliale vor der der Radweg trotz Halteverbots dauerhaft als Kurzparkstreifen genutzt wird. Das ist für uns Radfahrer unangenehm und gefährlich. Das Ordnungsamt müsste hier nur einmal ein oder zwei Wochen lang konsequent Strafzettel schreiben (ist Parken im Halteverbot mit Gefährung anderer Verkehrsteilnehmer nicht teurer?). Das würde der Stadtkasse gut tun und hätte sicher einen erzieherischen Effekt.

    Ähnlich sehe ich es bei Motorrädern. Wer den Schalldämpfer ausräumt und dem Moped damit die Zulassung entzieht, hat nix anderes verdient, als dass es an Ort und Stelle stillgelegt wird. Der Fahrer kann dann schauen, wie er es wegbekommt und hat zudem den ganzen Rattenschwanz von Ärger.

    Ich bin früher in den Löwensteiner Bergen viel Rennrad gefahren und das war Wochenends extrem gefährlich: Auf den Abfahrten kam einem immer ein Motorradfahrer entgegen, der die Kurven schneidet. Die Polizei im Kreis HN und WN fährt eher Kuschelkurs. Die sehen es als großen Erfolg, wenn die Zahl der toten Motorradfahrer zurückgeht, was ja auch erstmal das wichtigste ist. Aber das reicht nicht. Die manipulierten Maschinen gehören aus dem Verkehr gezogen.

    Fahrverbot auf einzelnen Strecken? Trifft leider meist die 16jährigen Rollerfahrer oder diejenigen, die mit dem C1 zur Arbeit pendeln am härtesten.

  22. 22
    Werner says:

    @ Matthias

    „Ich bin früher in den Löwensteiner Bergen viel Rennrad gefahren und das war Wochenends extrem gefährlich: Auf den Abfahrten kam einem immer ein Motorradfahrer entgegen, der die Kurven schneidet.“

    Ich bin entsetzt, dass Motorradfahrer inzwischen sogar verkehrswidrig Radwege nutzen.

  23. 23
    Lärmgegner says:

    @Werner:
    Uns hilft billige Polemik nicht weiter.
    Im Übrigen: In der Tat tun sie das, selbst Gehwege sind ihnen nicht heilig um voranzukommen (genau, wie den leidigen Rücksichtslosen der Radfahrer).

  24. 24
    luka says:

    Früher hatte ich für die Typen mit Lärmverstärkern nur ein mitleidigen Blick.
    Seitdem ich Kinder habe würde gerne einmal einem von denen das Ohr OHNE Helm neben den Auspuff legen und die Maschine aufdrehen.
    Danach wissen sie vielleicht wie weh Lärm tun kann.
    Meine kleine Tochter zerrt mich in die Gegenrichtung, wenn sie nur ein geparktes Motorrad sieht. Mit den Worten: Papa aua Ohr!

  25. 25
    Stefan says:

    Vielleicht finden es die Fahrer von Motorrädern ja tool, mit Krach durch die Innenstadt zu fahren und denken dann sicherlich auch, dass alle das total cool finden. Die Wahrheit ist aber, dass ALLLE nur mitleidige Blicke für diese Fahrer übrig haben,

  26. 26
    Lärmgegner says:

    @Stefan:
    Auch das stimmt nicht. Innerhalb der Bikerszene kann man mit „Sound“ durchaus punkten.
    Die Halbstarken, die Nächtens mit quietschenden Reifen über McD-Parkplätze fuhren und/oder mit super-Bässen mehr als nur den Parkplatz beschallten (oder ist das heute noch so??) fanden auch innerhalb ihrer Gruppe damit Anerkennung. Ich erinnere noch als Ace Of Base aufkam (da war ich Student und um Spätschichten froh) – Anwohner wollte ich da nicht gewesen sein!

  27. 27
    Andy says:

    Hey, wir wollen die Ökonazis hier oben auch nicht haben.

    Hamburger 135i-Fahrer mit Performance Abgasanlage

  28. 28
    Kerstin says:

    @Andy: Als einziger Kommentator, der sich in dieser Diskussion PRO Abgastuning ausspricht, bringen Sie die Nazis mit ins Spiel. Herzlichen Glückwunsch.

  29. 29
    Denis says:

    Manchmal bin ich als zumeist Autofahrer froh darüber, wenn man Motorradpiloten – die etwas forscher unterwegs sind, als der gemeine Hutfahrer – erst hört, bevor man sie sieht. Man kann sich abstimmen und so weit rechts fahren, dass der Biker ohne Gefährdung übeholen kann.

    Es ist einfach ein tolles Gefühl mit dem Dreh der rechten Hand in NullKommaNichts zu beschleunigen und somit schneller von A nach B zu kommen, als die Strassen verstopfende, mit Einzelpersonen bestückte zweispurige Blechlawine. Der Sound gehört zum Fahrzeug. Deshalb sind auch viele von den bisherigen Versuchen der E-Motorräder entsetzt. Beschleunigung hui, aber der Sound ist ein Akkuschrauber. (Das wird sich sicherlich über die Generationen verschieben) Auch den besonders älteren Herrschaften hat das Wahrnehmen lauterer Bikes schon das ein oder andere Lebensjahr geschenkt, trotz kurzem Adrenalinschub auf beiden Seiten.

    Übrigens zu laut (>99dBA) nervt auch den direkt über dem Motor sitzenden. Und die Sozia will dann auch nicht mehr mit. ;)

  30. 30
    Viktor says:

    Herr Hoenig,

    Ihre Leidenschaft in allen Ehren, aber es wird vom gemeinen Motorradfahrer halt gerne vergessen, daß es auch noch Menschen gibt, die so halbwegs in RUHE existieren möchten.

    Meinem spätpubertären Nachbarn, der sein Brumm-Brumm mit Vorliebe nachts im Hof noch ein paarmal aufheulen lässt, werde ich demnächst wahlweise einen Schraubenschlüssel (Größe 36) oder einen schweren Kommenbtar ihrer Wahl an den hohlen Kopf werfen.

    (Soll jetzt nicht heißen, daß ich mit den Grünen sympathisiere…)

  31. 31

    Lieber Herr Hönig,
    bin bei der Durchsicht der Links auf unsere Seite http://www.motorradlaerm.de auf Ihre putzige Diskussion gestoßen. Wollte Sie bei dieser Gelegenheit darauf hinweisen, dass Motorradfahren sogar mit einem original Auspuff und ohne Auspuffklappen möglich ist. Es geht sogar mit ungetunten 50 PS recht flott, wie ich Sie versichern kann. Minderwertigkeitsgefühle lassen sich dann allerdings nicht mehr mit Auspufflärm kompensieren und man geht auch den Mitmenschen im dicht besiedelten Südwesten nicht mehr aus den Sack. Sie könnten ja ins dünn besiedelte Brandenburg ausweichen. Aber ohne Publikum? Die Linke zum Gruß!