Abgestelltes Fundstück

Da haben wir aber nochmal Glück gehabt.

Fundstückskiste

Beim Amtsgericht Tiergarten in der Kirchstraße bekommen Berliner Strafverteidiger die Akten zu Einsicht oft nur mit einer Bitte Aufforderung ausgehändigt. Die Akten sollen müssen nach Einsichtnahme unbedingt(!) persönlich(!) in der Geschäftsstelle auf den Schreibtisch des Sachbearbeiters zurückgelegt werden.

Jetzt weiß ich auch, warum die Akten nicht über die Posteingangsstelle des Gerichts zurück gegeben dürfen sollten (eigentlich). Weil Verteidiger die Arbeit der Wachtmeister zuverlässiger erledigen.

Oder habe ich da etwas flasch verstanden?

Dieser Beitrag wurde unter Gericht, Justiz veröffentlicht.

4 Antworten auf Abgestelltes Fundstück

  1. 1
    RA Schepers says:

    Verteidiger arbeiten vielleicht nicht zuverlässiger als ein Wachtmeister, aber für den Staat kostengünstiger…

  2. 2
    Der wahre T1000 says:

    Ich weiß nicht, ob Sie das flasch verstanden haben, aber vielleicht haben Sie es falsch verstanden.

    :-)

    • Ich räume ein, daß einige der von mir verwendeten Stilmittel zu viel bei den Lesern voraussetzen … und gelobe Besserung. crh
  3. 3
    Wachtmeister says:

    Wo war denn „dort“.
    Dort, auf dem Schreibtisch des Sachbearbeiters?

    • Wenn das der Fall gewesen wäre, hätte es dieses Vermerks nicht bedurft. NeNe, das war ein glücklicher Zufallsfund einer (von wem auch immer) verbaselten Akte. crh
  4. 4
    ThorstenV says:

    „Ich räume ein, daß einige der von mir verwendeten Stilmittel zu viel bei den Lesern voraussetzen …“
    Dieses verflixte Wort schreiben aber auch fast alle Rechtsanwälte falsch.