Nicht nur innernhalb Europas sind die Grenzen im Wesentlichen offen. Sondern auch diejenigen zum EU-Ausland. Hier mal ein Beispiel aus dem Gebiet Italien – Schweiz.
Wenn man häufiger mit dem Fahrrad in dieser Gegend unterwegs ist, stößt man immer wieder mal auf solche Schilder. Auch von Österreich kann man unbehelligt von Grenzkontrollen in die Oase hoppeln. Oder in die andere Richtung.
Die Italiener lassen es sich aber auch im Wald nicht nehmen, behördliche Hinweise an die Waldbevölkerung zu geben:
Und wehe, wenn man sich beim Schmuggeln von den Schweizern erwischen lässt:
Der „offizielle“ Grenzübergang auf der Nationalstraße ist in diesem Fall weniger als ein Kilometer entfernt.
Wer sich also beim Schmuggeln aus der Schweiz in die EU vom Zoll erwischen läßt, kann entweder keine Karten lesen. Oder er ist zu untrainiert.
Ich verstehe Ihre Einleitung nicht – das ist doch immer noch innerhalb Europas. Oder ist man mittlerweile nur noch in Europa, wenn man in der EU ist?
Eieiei…
Das Problem ist doch nicht die Verbringung über die Grenze. Sondern das Wiedereinschleusen in den Verkehr, ohne das jemand auffällig wird.
Die Kohle verschwinden zu lassen ist eine recht günstige Sache. Sie wieder weiß zu waschen, i.e. Geldwäsche, ist die Teure.