Die SOKO Wismar probiert heute die Wechselwirkung zwischen Kräutern und Fischbrötchen.
Der Sachverhalt:
Wodka und Backpulver waren Themen der letzten beiden Episoden. Was fehlt noch? Richtig geraten: Die ganz legalen auf Cannabinoid-Rezeptoren wirkenden Alkylindol-Derivate. Jan Reuter informiert sich heute über die Nebenwirkungen von KReutermedizin, die nach der elektrostatischen Aufladung von wolkenbildenden Wassertröpfchen zu Toten und Verletzten geführt haben. NPS, Legal Highs, Herbal Highs, Research Chemicals und Badesalzdrogen führen zur Zerstörung eines Kreuzfahrtschiffes, auf dem ein Gabelstaplerfahrer seine Mutter zu spät zur Chemotherapie schickt.
Das Strafrecht:
Diesmal gibt es sogar zwei Leichen, aber nur einen (noch) tauglichen Täter. Ein Ausflug in die Hintergründe des Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz (NpSG) findet statt und ein Moskau-Fan beschäftigt sich mit Zahlungsrückständen und Reptilien. Und was sind eigentlich die sogenannten „Verbotenen Vernehmungsmethoden“ sowie deren Rechtsfolgen?
Die Aufgabe:
Jetzt wieder die Frage aus dem Jura-Examen:
- Wie haben sich die (noch lebenden) Beteiligten strafbar gemacht?
Die gutachterlichen Stellungnahmen der geschätzten Leser- und Seherschaft können im Kommentarfeld abgegeben werden.
Save the date:
Das Filmchen startet um 18 Uhr im ZDF. Und das von Dr. Hendrik Wieduwilt moderierte Expertengespräch führen Oberstaatsanwältin Claudia Lange und meine Wenigkeit nach der nächtlichen Wiederholung der Sendung im Fernsehen. Die Episode und das Rechtsgespräch werden sich nach der Erstausstrahlung um 18 Uhr aber auch in der Mediathek finden.
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Bildquelle: Screenshots aus den Trailern / © ZDF