Es hat diesmal etwas gedauert mit dem Kosmetiker. Die alte Dame brauchte nach der letzten Saison nun wirklich auch mal eine besondere Pflege. Aber jetzt steht sie in neuem Glanz wieder auf der Straße:
Der Lackierer hat sich auch ganz besondere Mühe gegeben, wie diese Detailaufnahme zeigt:
Vor einiger Zeit hatte er die Fahrzeugfront auf Vordermann gebracht. Was bei mir nur ganz knapp nicht zum Herzkasper geführt hat.
Denn er hatte das Blech – und damit auch die historisch(!) wertvollen(!!) Beulen – vor dem Lackieren komplett zugespachelt und glatt gebügelt.
Die Spuren aus den Kreuzberger Straßenkämpfen der 80er-Jahre hat er nun – wie man sieht – liebevoll erhalten.
Besten Dank an das Spitzen-Team vom besten Kfz-Meister wo gibt, Peter Jaekel, Bohnsdorf!
Sieht wirklich ganz gut aus! Aber: Kann es sein, dass der Schriftzug „Kanzlei“ nicht ganz horizontal angebracht wurde. Auf mich wirkt er etwas „schief“… :-)
Falls nicht horizontal, ließe sich das durch unterschiedlichen reifendruck vorne / hinten wieder ausgleichen…
;-)
Ich schätze beim Beschriften lagen die Akten einer „unfangreichen Wirtschaftsstrafsache“ im Heck des Fahrzeuges.
Wenn man sich die Bilder eines älteren Blogbeitrages in Erinnerung ruft, wird man mit deren Versand schließlich kaum die Post beauftragt haben.
Die Reaktion auf die verspachtelten Beulen kann ich mir lebhaft vorstellen….