Start aus dem Winterschlaf

Hier hat sich die Kanzlei-Wanne fast vier Monate ausgeruht. Am Wochenende haben wir sie aufgeweckt.

Starterbatterie angeklemmt, Zündschlüssel gezeigt und zwei Sekunden später stand die Halle im Dieselgeruch. Gute alte Mechanik, frei von hypersensibler Elektronik.

Nun steht die Wanne erst einmal wieder beim Pflegedienst. Kfz-Meister Peter Jaekel in Bohnsdorf sorgt dann auch für frischen TÜV und vielleicht noch für das eine oder andere Accessoir (Angeblich soll es den Mercedesstern für den Kühlergrill noch geben.).

Mitte April kommt die Wanne wieder zurück nach Kreuzberg.

Dieser Beitrag wurde unter Fotos, Kanzlei-Wanne veröffentlicht.

7 Antworten auf Start aus dem Winterschlaf

  1. 1
    Siegfried Schlosser says:

    Willkommen zurück in der Wildnis, Wanne :-)

  2. 2
    WPR_bei_WBS says:

    Mercedesstern? In Berlin? Womöglich noch Kreuzberg? Ich gebe ihm eine Nacht – maximal. Danach hat er den Gewahrsamshalter gewechselt ;-).

  3. 3
    matthiasausk says:

    Dann frischauf vom Winterschlaf in die Frühjahrsmüdigkeit ;)

  4. 4
    Das Ich says:

    Wahhh,Diesel…Sie Feinstaubterrorist…sie gönnen sich einen alten Diesel und die armen Schulkinderchen stehen sich jeden Freitag die Beine in den Bauch.. haben sie doch etwas Mitleid … schaffen sie doch die Wanne ab oder elektrifizieren Sie sie;-)

  5. 5
    runatthesun says:

    @WPR

    Mit eingravierterter Notfallnummer nennt man das zielgruppengerechte Werbung.

  6. 6
    Thomas says:

    @Das Ich: bei einem alten Diesel ist nicht mit Feinstaub. Da kommt der Ruß in Würfel aus dem Auspuff. Unangenehm und sichtbar, aber nicht so schädlich.

  7. 7

    Sehr geehrter Herr Thomas,
    sehr geehrter Herr Heimseitenbetreiber,
    sehr geehrte Damen und Herren,
    sehr geehrter Diversinnen und Diverse,

    Ihnen, sehr geehrter Herr Thomas, kann ich bezüglich Ihrer Einlassung vom 25.03.2019 um 16:24 Uhr nur beipflichten. Alte Dieselmotoren stellen keine Gefahr dar im Gegensatz zu den modernen elektronisch diabolisierten Geräten.
    Beweis: Schon als Kind wuchs ich in der Nähe von Auspuffrohren auf (im Beisein altersgerechter Wuchshöhen). Als ich mit ca. 7-8 Jahren mein erstes verständliche Wort sprach, war dieses nicht etwa „Mama“, sondern „Würfelbecher“ und zeigte in Tateinheit auf einen Dieselauspuff. Mit diesen wohlgeformten Rußkonglomeraten baute ich fantasievolle Hochhäuser und stellte Verbrechen nach, die in Perfektion vollendet waren.
    Züchologische Berater, die bewundernd (man sprach über mich als Wunderkind bzw. wunderliches Kind, was semantisch als identisch aufzufassen ist) mein Leben begleiteten, kamen regelmäßig zu dem Schluss, dass ich hochgradig tiefbegabt sein müsse, da ich in den professionellen Züchodramen selbigst oder projiziert auf Stoffpüppchen mit körperlichen Gebrechen (zur Schonung meiner physischen Ressourcen und als spielerischen Ausdruck meines Willens zur Inklusion) regelmäßig legal (nach den Gesetzen der Natur) in die Tiefen des Raumes fiel als Ausdruck metaphysicher Orientiertheit). Noch heute als Erwachsener und gereifte Persönlichkeit inszeniere ich meinen Alltag nach ebendiesen erfolgreichen Mustern.
    Aufgrund meine speziellen Begabung überbrückte ich die Pubertät unterstützend mit dem Konsum von Prittstiften. Dies förderte meine pazifistische Grundeinstellung, von der lediglich Nachbarschaftskriege ausgenommen werden. Denn diese machen das Miteinander einfach lebhafter sowie bunter und sie halten jung, fördern Toleranz!
    Diese Erfahrung – so vermute ich wohlwissend – eröffnete mir nachhaltig mein Bewusstsein. Auch leite ich daraus ab, dass z.B. Ruß in gewürfelter Form nicht schädlich sein kann, sondern die kindliche Fantasie petergogisch wertvoll anregt.
    Trotz (oder gerade wegen) meiner bewegten Kindheit ist aus mir etwas geworden – z.B. Küchenkriminalist – und tausche mich gern mit Gleichgesinnten in elektrifizierten Foren aus.
    In meiner Freizeit gehe ich zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten nach und berate z.B. die Feuerwehr an Einsatzorten, indem ich gut verständliche Anweisungen erteile und Verbesserungspotentiale identifiziere und deren Umsetzung fördere.
    Durch meinem investigativen Spürsinn konnten schon viele Falschparker überführt und bestraft werden. Dadurch habe ich die Gesellschaft auch ein Stückchen sicherer gemacht, wovon mehrheitlich alle profitieren.
    Darauf (auf meine diese Lebensleistung auch auf der Basis auch von Ruß und Prittstiften) bin ich sehr stolz – und trotzdem sehr bescheiden! (geblieben)