Kreuzberg

Familienstreit zur Weihnachtszeit

Offenbar waren die vier freien Tage über das Weihnachtswochenende zuviel des Guten. Es ist ja unter Familientherapeuten bekannt, daß es oft zu Streit kommt, wenn die Familienmitglieder – ungewohnt und mit hohen Erwartungen – zu lange und zu dicht aufeinander hocken. Die Polizei berichtet:

Aus verbalen Pöbeleien entwickelte sich gestern Abend in Tiergarten binnen kürzester Zeit eine größere Schlägerei. Gegen 18 Uhr gerieten in der Pohlstraße bis zu 60 Mitglieder dreier Großfamilien in Streit und versuchten ihre Argumente kurz darauf offenbar durch körperliche Attacken gegeneinander zu untermauern.

Soweit der Bericht vom 29.12.2009 – 16:05 Uhr

Eine Auseinandersetzung zwischen Mitgliedern mehrerer Großfamilien hat in der vergangenen Nacht zu einem Polizeieinsatz in Kreuzberg geführt. Ein Taxifahrer hatte gegen 0 Uhr 40 die Beamten zur Großbeerenstraße Ecke Yorckstraße alarmiert. Dort trafen die Polizisten auf ca. 35-40, zum Teil mit Baseballschlägern und „Nun-Chakkus“ bewaffnete Personen, die sich stritten und körperlich attackierten.

und dies der Bericht vom 29.12.2009 – 16:15 Uhr

Scheinbar ist den Herrschaften die Weihnachtsgans nicht bekommen. Oder so.

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Neuköllner Weihnacht 2.0

Im letzten Jahr war Premiere. Diesmal sieht es so aus:

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Weihnachten in Neukölln. Das üben wir aber nochmal …

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Besser als Bagdad

Neukölln - Yeah!

Neukölln. Yeah!

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Vogel verloren?

Falls jemand seinen Vogel sucht:

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Ehrliche Finder in der Weserstraße, Neukölln, am 18.12.2009.

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Steckbrieflich gesucht

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Gefunden im Flur eines Neuköllner Wohnhauses. Eine nette Tapete …

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Spannung

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In etwa 5,2 km Luftlinie liegt der Reichstag. 200 m bis zur Rütli-Schule.

Foto: hu

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Ferrari, Neukölln-Variante

möchtegernferrari

Foto: hu

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Keine Samthandschuhe

Eine Zeugenaussage aus einer Ermittlungsakte, die wegen des Verdachts auf „besondere schweren Landfriedensbruch (§ 125a StGB)“ angelegt wurde:

An der nordwestlichen Ecke der Kreuzung konnten einige Straftäter bei der Tatbegehung beobachtet werden, woraufhin wir uns entschlossen, diese festzunehmen. Als wir uns im Laufschritt dieser Personengruppe näherten, konnte ich den Beschuldigen dabei beobachten, wie er mit seiner rechtem Hand eine Glasflasche in meine Richtung warf und mich am linken Oberschenkel traf. Nur durch meinen Oberschenkelprotektor konnte eine Verletzung verhindert werden.

Ich ergriff den Beschuldigten am Nacken und drückte ihn zu Boden. Dabei klammerte er sich so stark an mir fest, dass wir beide zu Boden fielen und ich auf ihm lag. Ich erklärte ihm, dass ich ihm die Freiheit entzogen habe und er mich loslassen und sich auf den Bauch drehen solle, damit ihm die Handfessel angelegt werden könne. Der Beschuldigte hielt mich weiterhin stark fest und versuchte, mich von ihm herunter zuziehen. Ich forderte ihn abermals auf, mich loszulassen, was er nicht tat. Daraufhin schlug ich ihn mit meiner Faust zwei Mal auf die Nase, woraufhin er mich loslies.

Insgesamt scheint es – nach Aktenlage – ein relativ unentspannte Lage gewesen zu sein, in der sich der Polizeibeamte und der Beschuldigte befunden haben. Ich bin gespannt auf die körperliche Statur des Polizeibeamten; der Beschuldigte wiegt geschätzte 70 kg bei 180 cm Größe.

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Säckchenausgabe

rücksicht

Ein Fundstück aus Bozen. Wäre für die Berliner Hundehalter gewiß auch nicht ungeeignet.

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Wie Dein Nachbar

nachbar443

So ein Aufruf in Neukölln würde die Augenkrebs-Quote in ungeahnte Höhen schießen lassen.

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