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Off Topic
Jetzt wird’s ernst. Schützt die Hirschkühe!
Die Gleichstellungsbeauftragte der Berliner Verkehrsverwaltung, Almut Hopf-Gantenbrink, will die StVO gendergerecht umformulieren, berichtete der Tagesspiegel am 02.04.2019.
Danach sollen aus Anliegern – analog zu den Studenten – Anliegende werden. Auch die Zeichen 258 und 259 der StVO werden angepasst: „Verbot für Reitende“ soll es künftig heißen und „Verbot für Zufußgehende“.
Aber nicht nur an den Text der StVO soll Hand angelegt werden. Auch die Bildersprache bedürfe dringend einer Anpassung an sexismusfreie Verhältnisse.
Als Beispiel nannte Frau Almut Hopf-Gantenbrink das Zeichen 142 der StVO, auf dem bisher ein männlicher Hirsch abgebildet ist. Die Gleichstellungsbeauftragte forderte vor dem Hintergrund der besonderen Schutzbedürftigkeit der Hirschkühe dazu auf, den Hirsch auf dem Wildwechsel-Warnschild ohne Geweih darzustellen. Es könne ja nicht sein, dass man nur männliche Hirsche nicht überfahren dürfe.
Wir werden alle sterben! ;-)
Mietpreise in Nord-Neukölln
Liebe Neuberliner, die ihr im Szenebezirk Nord-Neukölln, Nähe Weserstraße, eine zwei Zimmer-Küche-Bad-Wohnung mit 58 Quadratmetern im Vorderhaus, 4. Stock, Balkon, sucht oder kürzlich gefunden habt. Ihr müßt jetzt ganz stark sein:
Das war 1970.
Dann wart Ihr nun plötzlich alle da. Und jetzt kostet die Wohnung gute 800 Euro. Kalt.
The Times They Are A-Changin
Stadtfahrt im Grünen
Von Ahrensfelde nach Nord-Neukölln sind es rund 17 km und (am Sonntagmorgen) eine halbe Stunde Fahrtzeit. Mit dem Auto.
Wir sind gestern mit Fahrrädern gefahren. Und zwar diese Strecke:
Die Streckenführung hat uns bbbike.de vorgeschlagen, und zwar mit diesen Vorgaben:
Herausgekommen sind runde 25 km, die zwar quer durch die Stadt verliefen, aber nahezu vollständig im Grünzeug, also: Zu 95% (!) keine Straßen, keine Autos, kein Lärm; statt dessen u.a. Wuhlewanderweg, eine BVG-Fähre (F11) und ein paar Parks.
Es muß also nicht immer der Grunewald sein, wenn man mal wieder frische Luft atmen möchte, ohne die Stadt zu verlassen.
Und: Ostberlin hat ja tatsächlich ein paar schöne Ecken und nicht nur Plattenbauten. Hätte ich gar nicht gedacht. ;-)
Das Kleinvieh bei der Commerzbank
Wir zahlen jeden Monat gut 20 Euro dafür, daß wir bei der Commerzbank unser Kanzleikonto führen dürfen. Es scheint, die Bank kommt mit dem Geld nicht aus und möchte nun den Unternehmensgewinn steigern.
Heute morgen finde ich zwischen den Mitteilungen unserer Zahlungsein- und Ausgänge noch diesen (briefportosparenden) Hinweis:
Mein Insider-Tip für die Börsianer unter den Bloglesern: Kurzfristig Commerzbank-Aktien (WKN: CBK100) ordern, eine Kursexplosion steht unmittelbar bevor.
Intellektuell erbärmliche Rassisten
Die AfD-Bundestagsfraktion kündigt an, die Bundestagsrede des Grünen-Politikers Cem Özdemir „offiziell zum Thema im Ältestenrat“ zu machen.
Rassisten wollen sich also darüber beschweren, daß Özdemir Rassisten bezeichnet als das, was sie sind: Rassisten.
Selbstverständlich dürfen diese Rechtspopulisten sich über die Rede beschweren. Wir sind ein freies Land. Und es ist auch nicht verboten, noch einen zweiten „Antrag von intellektueller Erbärmlichkeit“(*) zu stellen.
Eine sinnvolle Alternative zu dieser sinnlosen Beschwerde könnte aber auch der Versuch sein, den Beweis dafür anzutreten, daß AfD-Abgeordnete keine Rassisten sind.
__
(*): Zitat von Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) im Zusammenhang mit dem Antrag der AfD, den aus türkischer Haft freigelassenen Welt-Korrespondenten Yücel öffentlich wegen zweier taz-Kolumnen aus den Jahren 2011 und 2012 zu maßregeln.
Sport-Studienteilnehmer gesucht
Für eine Studie an der Berliner Charité werden noch Probanten gesucht. Die Studienleiterin, Frau Mareike Benitz, hat mich gebeten, mal in der Runde unserer Blogleser nach „Freiwilligen“ zu fragen.
Mir hat die Teilnahme nicht nur Spaß gemacht. Ich kenne nun auch ein paar Punkte mehr, an denen ich meinen sportlichen Ausgleich optimieren kann.
Wer also sich immer schon mal komplett aus- und vermessen lassen werden will und sich dann vollständig verkabelt mit gefilterter Luft versorgt auf einem Fahrrad austoben möchte, sollte sich mit Frau Mareike Benitz in Verbindung setzen:
Weitere Kontaktdaten von Frau Mareike Benitz gebe ich gern auf Anfrage weiter.
Korrespondenz mit einem Geschmacksprimaten
Eine Nachricht, offenbar aus einer anderen Welt, erreichte mich vor ein paar Tagen:
… ich habe heute meine erste Dröhnung French Press geschlürft. Ich bin überrascht, eine gute Alternative für zwischendurch.
Das Zeug kenne ich noch aus meiner WG-Zeit in Marburg. Dieser Kaffee war genauso szenetypisch wie Vollkornkuchen und Grünkernbratlinge. Ich habe mich in den seitdem vergangenen 35 Jahren weiter entwickelt und muß mich nicht mehr ernähren, als wäre die gesamte Evolution spurlos an mir vorbeigegangen.
Geht mir bloß weg mit diesem Zeug …
Alles Käse
Eine souveräne Reaktion auf militante Veganer:
Obiter requisitum:
(Wieso heißt das eigentlich „Veganer“, und nicht „Veganen“; schließlich heißt die zweit(!)-unausstehlichste Rasse im ganzen Universum – mies gelaunt, bürokratisch, aufdringlich und gefühllos – auch nicht „Vogoner“.)