Off Topic

Kontonummer – was ist das?

Neulich, bei Amazon:

Ich frage mich gerade, zu welcher Bildungsschicht die Kunden von Amazon gehören.

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Cockpit – Triebwerk – Flügel

Ein schönes Beispiel für eine geniale Werbung.

    (Erst die „Impressionen“, dann im Multimedia den „TV-Spot“, der am besten mit einer guter Soundanlage rüberkommt.)

Nebenbei: Der silberne gefällt mir besser als der rote. Rot ist die Farbe der Italiener; das paßt nur zu dem Fahrer in der Werbung.

Ich glaube aber, daß ich noch den einen oder anderen Kostenfestsetzungsantrag an’s Amtsgericht schicken muß, bevor mir der Dealer am Salzufer die Hand gibt. 8-)

Danke an Gisbert für den Hinweis.

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Sonntags-Frühstücks-Worte

Das menschliche Gehirn ist die komplizierteste Sache der Welt. Dummerweise kommt es ohne Gebrauchsanweisung. Automatisch gehen die meisten Leute falsch damit um. Die sagen sich: „Ich möchte mir das Gehirn möglichst lange frisch erhalten, indem ich es möglichst selten benutze!“

Dr. Eckart von Hirschhausen
im Vorwort zu Irre – Wir behandeln die Falschen

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Ausgehummert

Der Verkauf der US-Geländewagen-Marke Hummer nach China ist geplatzt. Der verlustreichen Tochter von General Motors (GM) droht nun das gleiche Schicksal wie den Geschwistern Saturn und Pontiac: Sie soll abgewickelt werden.

berichtet die MOZ

Tja, wie war das mit den Dinosauriern? Aber vielleicht sollte man sich gerade deswegen so ein Ding nun in die Doppelgarage stellen.

Übrigens: Für den Hummer gibt es die grüne Umwelt-Plakette.

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Alice Schwarzer und die Frau Bischöfin

Einem Mann hätte man das Vergehen nachgesehen.

schreibt Alice Schwarzer im Spiegel.

Meine Güte, Frau Schwarzer … die 80er Jahre sind vorbei.

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Im Maserati zur Treberhilfe

Der wegen seines Dienstwagens in die Kritik geratene Chef der sozialen Organisation Treberhilfe, Harald Ehlert, zieht Konsequenzen. Der Sportwagen soll nun als „Transparenz-Mobil eigenes Geld verdienen“, sagte er, und Touristen oder Berliner zu den Sozialprojekten der Treberhilfe befördern – „gegen Entgelt“.

berichtet der Tagesspiegel.

Das nenne ich mal eine ganz hervorragende Reaktion auf berechtigte Kritik.

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Ein Maserati für die Treberhilfe

Seit 20 Jahren kümmert sich die Treberhilfe Berlin um Obdachlose, Stricher, Straßenkinder. Und zwar erfolgreich. Nun ist die Organisation ins Gerede gekommen. Der Chef fährt einen Maserati Quattroporte.

Es stellt sich die Frage: Darf der das, als Manager eines erfolgreichen Unternehmens im Sozialwesen der Stadt? Diskutiert man beim Tagesspiegel.

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Katzen-Kontent

Mahlzeit!

Wie bereitet man am besten eine Hauskatze zu? Geht es nach dem italienischen TV-Koch Beppe Bigazzi, legt man das Tier drei Tage in Quellwasser ein und lässt es dann im eigenen Saft schmoren. „Eine Köstlichkeit“ sei das, schwärmte der 77-Jährige am vergangenen Mittwoch in der Sendung „Prova del cuoco“ („Die Kochprüfung“) beim Sender Rai Uno.

Quelle: SPON

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Hochachtung

Ich habe in den letzten Tagen immer mal wieder unsere Müllmänner bei ihrem Knochenjob bewundert und bedauert. Nun widmet auch die BSR ihren Mitarbeitern einen Beitrag:

Knochenjob

Unermüdlich entsorgen die Kollegen der Müllabfuhr auch bei klirrender Kälte Ihre Mülltonnen. Ungestreute, spiegelglatte Gehwege und ungeräumte Zufahrten erschweren die Abfuhr oder machen sie manchmal ganz unmöglich. Auch kommt es häufig vor, dass feuchte oder nasse Abfälle so festfrieren, dass sich die Müllgefäße manchmal nur mit erheblichem Aufwand bzw. gar nicht leeren lassen.

Bei der nächsten passenden Gelegenheit gibt’s von mir einen Becher heißen Caffè für auf den Weg. Heißen Dank für die unverzichtbare Arbeit.

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Ein feiner Zug der Bahn

In der bislang kältesten Nacht des Jahres hat eine Schaffnerin der Deutschen Bahn in Brandenburg eine Schülerin bei minus 19 Grad Celsius aus dem Zug geworfen, weil sie die falsche Fahrkarte gelöst hatte. Die 16-Jährige habe ein Ticket für nur 5,10 Euro vorweisen können, die Strecke sei aber zwei Euro teurer gewesen, sagte ein Bahn-Sprecher am Donnerstag.

beginnt ein Kommentar in der taz.

Naja, der Bahnsprecher hat sich für den Rausschmiß entschuldigt. Die Schaffnerin soll ihn ebenfalls bedauern, sagt man.

Vielleicht sollte man diese Damen in Uniform mal eine Woche lang zum Pflegen der Weichen mit einer Zahnbürste auf die Strecke schicken, denn irgendwie scheinen es diese Traktoristinnen ja nicht wirklich zu kapieren:

Zuvor hatte es bereits mehrfach Fälle gegeben, in denen Minderjährige von Schaffnern aus dem Zug verbannt worden waren. Erst wenige Tage vor Weihnachten verwies eine Schaffnerin der Märkischen Allgemeinen zufolge drei 13-jährige Mädchen in Falkensee des Zuges. Sie akzeptierte demnach das ermäßigte Tagesticket für bis zu 14-jährige Schüler nicht, …

Allerdings: Zu mir waren die uniformierten Damen im Zug stets freundlich. Liegt das vielleicht daran, daß ich in der 1. Klasse fahre?

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