Off Topic

Bundesheerwerbung

Neues zum Thema „Fremdschämen“.

Hier gibt es das ganze nochmal in der ukrainischen Variante.

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Warnung vor dem Internet Explorer

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt rät von der Nutzung des Internet Explorers ab:

Im Internet Explorer existiert eine bisher unbekannte kritische Sicherheitslücke. Die Schwachstelle ermöglicht Angreifern, über eine manipulierte Webseite Schadcode in einen Windows-Rechner zu schleusen und zu starten. … Betroffen sind die Versionen 6, 7 und 8 des Internet Explorer auf den Windows-Systemen XP, Vista und Windows 7.

Auch Microsoft nimmt dazu Stellung:

Vulnerability in Internet Explorer Could Allow Remote Code Execution.

Na denn, da machen wir ja nichts falsch.

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Die Jahre des Affen

Ein Fabel zum Wochenende:

Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, wollte er die Lebenszeit aller Kreaturen bestimmen. Dem Esel, dem Hund, dem Affen und dem Menschen gab er je dreissig Jahre. Der Esel wusste, dass ihn ein mühseliges Dasein erwartete, daher bat er, ihm seine Lebenszeit zu verkürzen. Da erliess ihm Gott achtzehn Jahre. Der Hund und der Affe beklagten sich ebenfalls über ein zu langes Leben, und so wurde die Lebenszeit des Hundes um zwölf, die des Affen um zehn Jahre gekürzt.

Der Mensch hingegen fand, dass dreissig Jahre zu wenig seien. Daraufhin gab Gott ihm die Jahre, die er dem Esel, dem Hund und dem Affen weggenommen hatte, also lebt der Mensch siebzig Jahre. Die ersten dreissig sind seine, die menschlichen Jahre, in denen er gesund ist, mit Lust arbeitet und sich seines Daseins erfreut. Die nächsten sind die mühseligen Jahre des Esels, in denen er sich für andere abrackert und dafür nur Schläge und Tritte bezieht. Denen schliessen sich die Jahre des Hundes an, er liegt nur in der Ecke, knurrt und hat keine Zähne zum Beissen mehr. Zuletzt kommen die Jahre des Affen, da wird der Mensch zu einem alten Narren und zum Gespött der Kinder

Quelle: Dubravka Ugreši? via NZZ

Ich kenne aber auch ein paar Leute, die sich bereits im besten Mannesalter zum Affen machen.

Link gefunden bei Markus Felber (felnzz)

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Feiertag

Wirklich eine abstoßende Institution, dieses Weihnachten. Wir müssen uns vollfressen und betrinken, nur weil Weihnachten ist.

Quelle: George Bernard Shaw, zitiert nach Ralf Sotschek, Irlandkorrespondent der taz

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Klima-Katastrophe

Temperatur-Differenz zwischen drinnen und draußen: Knappe 26 Grad Celsius:

kalt

Mein Beitrag zur Rettung der Welt.

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Islamophobie?

Es ist nicht wahr, dass irgendein Mensch in Europa Angst vor dem Islam hat. Wo er sichtbar wird durch Moscheen, verschleierte Frauen und bärtige Imame, ruft der Islam bei Europäern keine Angst hervor, sondern eher eine diffuse Abneigung. Und diese Abneigung gilt nicht dem Koran oder den muslimischen Glaubensinhalten – sie gilt der eklatanten Rückständigkeit, die mit Einwanderern oder Arbeitsemigranten aus Südostanatolien oder dem arabischen Raum so oft zusammen ins Land dringt.

Quelle: Barbara Sichtermann auf Deutschlandradio Kultur

Frau Sichtermann beschreibt in ihrem Beitrag das Problem der angeblichen „Ausländerfeindlichkeit“ im alten Europa. Und übt berechtigte Kritik an einer „tiefen Religiosität“, die ihrer Ansicht nach nichts anderes ist als Rückständigkeit.

Lesens- und nachdenkenswert!

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Jederzeit guten Caffè

Ich gebe mich geschlagen: Und räume den ersten Platz im Wettbewerb um den besten Caffé in Berliner Anwaltskanzleien für Rechtsanwalt Andreas Jede.

Nach jahrelanger Überzeugungsarbeit ist es ihm vor ein paar Wochen endlich gelungen, seinem Team in der Ku’Damm-Kanzlei die Zustimmung zur Investition in eine Caffè-Maschine abzuringen. Mein Besuch am heutigen Nachmittag und der leckere Hausbrandt waren mir eine große Freude.

Herzlichen Glückwunsch!

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Das muß reichen

Bildzeitung – man spart, wo man kann.

Der deutsche Sprachschatz umfasst ca. 300.000-500.000 Worte. Der Duden kennt 120.000 Stichworte. Goethe hat ca. 80.000 Worte verwendet. Ein „normaler“ Mensch nutzt maximal 10.000 Worte. Und die Bildzeitung kommt mit 1.500 Worten aus.

Quelle: Hilfe zu Steganos Passwort-Manager 12

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Kurze Wege in Osnabrück

Vergleichende Werbung im Bahnhof.

mcdonald433

Und ausnahmsweise mal intelligent.

Danke an Tobias für den Hinweis. crh

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Wochenend-Lektüre: Armuts-Heuchler

Ansprüche unserer Armen an den Sozialstaat:

Hartz-IV-Empfänger erhalten nicht nur gratis Kost und Logis, sondern auch kostenlos Fernseher, Fahrkarten, Wohnungseinrichtungen, Heizkosten, Krankenversicherung, Rentenversicherung.

Sind die Armen bei uns wirklich arm? Fragt Hans-Olaf Henkel in einem lesenswerten Gastkommentar für den Tagesspiegel.

Erwähnenswert finde ich insbesondere seinen Hinweis auf die Definition der Armut:

„Jeder, der weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens verdient, gilt als arm.“ Eigentlich heißt es, „befindet sich im Armutsrisiko“.

die Herr Henkel – wie ich meine zu Recht – als Unsinn entlarvt:

Für eine Familie, bestehend aus zwei Erwachsenen und zwei Kindern unter 14 Jahren, belief sich der Grenzwert, unter dem man von „Armutsrisiko“ sprechen kann, auf sage und schreibe 1917 Euro monatlich, wohlgemerkt netto.

Er erinnert am Ende seines Kommentars an die

bedauernswerten Mitmenschen, die aus verschiedenen Gründen aus der Bahn geworfen wurden.

also an tatsächlich (und nicht statistisch) Arme, die die Dienste der Berliner Stadtmission am Hauptbahnhof in Anspruch nehmen müssen: Kältebusse, Nachtlager und warmes Essen.

Sind die anderen also Armuts-Heuchler, die auf hohem Niveau jammern?

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