Allgemeines (Motorradrecht)

Sex Sells

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Diese Werbung für eine bäuerliche Italienerin (oder sollte ich schreiben: italienische Bäuerin) erinnert mich irgendwie an das Werkstattschild „Weiber machen aber auch Spaß“ von Holger Aue.

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Da fehlt was

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Das ist vielleicht am falschen Ende gespart.

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Gedenkfahrt zum Saison-Abschluß

Mehrere tausend Biker werden Sonntag um 10 Uhr zur traditionellen Gedenkfahrt zum Abschluss der Motorradsaison erwartet. Bei dem Korso vom Olympischen Platz in Charlottenburg bis zur St. Hedwigs-Kathedrale in Mitte soll an die 36 Motorradfahrer erinnert werden, die in den vergangenen zwölf Monaten in Berlin und Brandenburg ums Leben kamen. In der St. Hedwigs-Kathedrale ist um 14 Uhr ein Gottesdienst geplant. Die vom Ring Berliner Motorradclubs, der Arbeitsgemeinschaft christlicher Motorradfahrer und der kirchlichen Arbeitsgruppe „Christ und Motorrad“ organisierte Veranstaltung unter dem Motto „Was ist der Tod?“ findet zum 34. Mal statt. […]

Quelle: Berliner Morgenpost

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„Dreister“ Moppedfahrer gegen Linienbus

Keine Nötigung, entschied das Oberlandesgericht Koblenz am 08.03.2007 (Aktenzeichen: 1 Ss 283/06) den folgenden Fall:

Wilhelm Brause wartete ungeduldig mit seiner 1098 an der roten Ampel. 100 Meter vor ihm startete ein 18,5 m langer Linienbus und begann, aus der Haltebucht auf die Straße zu fahren. Die Ampel wurde grün, Brause zog am Gas und hielt auf den Bus zu. In dem Beschluß des OLG liest sich das so:

Brause hatte es eilig und wollte ungeachtet des einfahrenden Busses dessen Fahrer veranlassen, die Durchfahrt für ihn freizumachen. Aus diesem Grund fuhr er unter Beschleunigung seines Fahrzeugs weiter auf den Bus zu und sodann links an ihm vorbei, wobei ihm von vornherein klar war, dass der Busfahrer wegen seines waghalsigen Fahrmanövers gezwungen sein werde, den Einfahrvorgang zur Vermeidung einer Fahrzeugberührung abzubrechen. Der Busfahrer erkannte sofort die hohe Gefahr dieser Verkehrssituation. Ihm blieb nichts anderes übrig, als seinen Bus von der Fahrbahn weg auf den zwischen Fahrstreifen und Haltestelle gelegenen Radweg zu lenken, andernfalls es unweigerlich zu einem Zusammenstoß mit dem Kraftrad des Angeklagten gekommen wäre.

Das Amtsgericht Koblenz hatte Brause wegen Nötigung zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen verurteilt, das Landgericht wollte das Urteil halten. Nicht so das OLG, das die Argumente der Generalstaatsanwaltschaft aufgriff, die in dem Verhalten von Brause ebenfalls keine Nötigung sah:

Das Verhalten des Angeklagten stellt sich daher zwar als relativ dreister Verkehrsverstoß dar, hinsichtlich der Gefährdungswirkung auf den betroffenen Bus und seinen Fahrer ist die Einwirkung jedoch gering. Die maßgebliche Gefährdung durch diesen Verkehrsvorgang betraf maßgeblich den Angeklagten als Motorradfahrer selbst.

Brause wurde daher wegen vorsätzlicher Behinderung eines Omnibusses des Linienverkehrs beim Abfahren von einer gekennzeichneten Haltestelle zu einem Bußgeld von 15 Euro verurteilt. Damit kann man leben.

Als dreist empfinde auch die Verurteilung des Motorradfahrers durch das Amtsgericht. Wenn ich mir vorstelle, was passiert, wenn Brause mit seiner Duc den Bus anschiebt, kann ich darin bestimmt keine Androhung empfindlicher Übel sehen, nicht in Richtung des Lenkers eines Linienbusses. Der spürt im Zweifel nicht einmal, wenn hinten an den Bus geklopft wird.

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Linkskurven

Brünn am Wochenende.

Über 100 Runden ohne besondere Vorkommnisse, 2,5 Gummisätze verbraucht.

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Das könnte auf Fahrwerksprobleme in Linkskurven hindeuten. Auch Öhlins will sauber eingestellt werden, lieber Karsten. ;-)

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Der Bericht über den Sack Reis

Hochqualifizierte Berichterstattung:

Brumm-Brumm-Brad braust mit hohem Tempo davon.

Quelle: Na was wohl? BZ!

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Ausgebremstes Motorradrennen

In Baden-Württemberg war Endstation: Rund 170 Teilnehmer eines verbotenen Motorradrennens quer durch Europa wurden auf den Straßen des Landes von der Polizei gestoppt. Sie wollten jenseits aller Tempolimits und Überholverbote über die Straßen von sechs Ländern rasen.

Am 22. August waren die Teilnehmer des „Cannonball-Bike-Run“ in Großbritannien gestartet. Über Frankreich, Belgien, Deutschland, die Schweiz und Italien sollte die Strecke zum Ziel in die französische Hauptstadt Paris führen. Doch auf den Straßen und Autobahnen Baden-Württembergs wurden die rasenden Biker von 185 Polizeibeamten ausgebremst.

Quelle: SPON

Das waren die Schwaben, denen ging’s um’s Geld. Anders sah es in der Schweiz aus: Dort hatten es die Ordnungshüter auf die Moppeds abgesehen:

Polizei kassiert Rennmaschinen ein

Die Mitte der Woche im Schweizer Wallis verhafteten Teilnehmer des illegalen Rennens Cannonball Bike Run sind wieder auf freiem Fuß. Die Motorradfahrer hatten geplant, in halsbrecherischer Geschwindigkeit von Lausanne bis nach Slowenien zu fahren.

Die Fahrer mussten jeweils 2.500 Franken hinterlegen, ihre Maschinen blieben beschlagnahmt, wie die Behörden am Freitag mitteilten.

Quelle: SPON

Die Schweizer wissen eben, worauf es im Leben wirklich ankommt. ;-)

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Juristen und Motorräder

Eine schäbische Rechtsanwaltskanzlei (1), die an sich einen kompetenten Eindruck macht, berichtet auf ihrer Website über „Beschaffenheitsangaben und Gewährleistungsausschlüsse bei eBay“. Die Kollegen schildern folgenden Fall:

Eine Privatperson verkaufte über die Internetplattform eBay im Rahmen einer Auktion ein Motorrad. In dem Verkaufsformular gab er unter der Rubrik „Beschreibung“ an: Kilometerstand (km): „30.000 km“ und erklärte: „Motorrad wird natürlich ohne Gewähr verkauft…“. Im Nachhinein stellte der Erwerber des Motorrads fest, dass das Motorrad statt 30.000 km in Wirklichkeit 30.000 mph (miles per hour) gelaufen war.

30.000 mph entsprechen knapp 50.000 km/h. Ein echter Renner.

(1): Nein, ich verrate nicht, wer’s war. ;-)

Danke an Rechtsanwalt Michael Cunningham für den Hinweis auf die Website der Kollegen.

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BMW kauft Husqvarna

BMW hat überraschend die Übernahme einer der ältesten Motorradmarken der Welt, Husqvarna, bekannt gegeben. Die ursprünglich zu dem gleichnamigen schwedischen Garten- und Haushaltsmaschinen-Konzern gehörende Motorrad-Marke war in den achtziger Jahren nach Italien verkauft worden und zählt zu den führenden Herstellern von Geländemotorrädern. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte BMW mit.

Quelle: AP via Berliner Morgenpost

Nachdem BMW schon die HP2 entwickelt hat

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wird es ja nun zusammen mit den Hardcore Enduros aus Schweden

doch noch richtig spannend in Spandau.

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Scheibenbremse

Die Frage an den Kenner: Zu welchem Modell gehört diese Vorderradaufhängung?

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Nun ja, wer’s braucht.

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