Allgemeines (Motorradrecht)
Nicht cholesterinarm
… nicht schonend gedünstet und cholesterinarm:
Mit reichlich Knoblauch, Zwiebeln, Chilli-Schoten und allem, was den Körper ordentlich in Wallung bringt.
Quelle: Szeneshop by HuberVerlag
Mahlzeit!
Die ultimative Abschlußfahrt
Freunde des Motorrads können in England jetzt auch ihre allerletzten Meter stilgerecht zurücklegen: Der Pfarrer Paul Sinclair lässt es bei Beerdigungen zu, dass der Sarg im Beiwagen bis zum Grab gefahren wird. Der Geistliche aus der mittelenglischen Grafschaft Derbyshire ist Gründer des Bestattungsunternehmens „Motorcycle Funerals“, das einige diskret gestaltete Beiwagen mit Wetterschutz im Einsatz hat. „Warum sollen Leute, die Motorräder lieben, zuletzt in einem Auto gesehen werden?“, meint der Beiwagen des Herrn.
Quelle: taz
Wer’s mag, kann sich über the final ride auf www.motorcyclefunerals.com informieren.
Ein Kuchenblech für die Harley
Das Verwaltungsgericht Koblenz entschied im Mai 2006:
Kein Anspruch auf verkleinertes Saisonkennzeichen für Fahrer einer Harley Davidson
Der Halter einer Harley Davidson kann bei Platzmangel an seinem Motorrad keine Ausnahmegenehmigung für ein verkleinertes Saisonkennzeichen verlangen. Das Gericht verwies zur Begründung auf die vorrangige Pflicht des Halters eines Motorrades, an seinem Fahrzeug die erforderlichen Veränderungen vornehmen zu lassen, damit ein Kennzeichen vorschriftsmäßig angebracht werden kann. Nur wenn der hierfür erforderliche Aufwand unverhältnismäßig sei, könne eine Ausnahme von den vorgegebenen Mindestmaßen gemacht werden.
Das Urteil stammt vom 15.05.2006 und trägt das Az.: 4 K 1442/05.KO.
Neu in 2007: Nur für Autos verboten
So sah bisher das Zeichen 260 bisher aus:
Ab sofort gilt dieses hier:
Besser ist das!
Kanzlei-Mopped eingewintert
Damit es der Kati nicht zu kalt wird, hat sie gestern ein warmes Plätzchen zum Überwintern bekommen.
Nun erfreut sie dort täglich das Kanzleiteam und die Postboten. Ist doch auch ein feiner Job für’n Mopped. ;-)
Effektiver Diebstahlschutz für Zweiräder
Andreas Borutta – Eine Empfehlung für Kreatives Makeup:
Schutzbleche
Mit der Feile einige Kerben in den Rändern feilen. Dann die Schutzbleche weiß streichen. Die Naht seines Kopfkissens etwas eröffnen, eine Handvoll Federn entnehmen und sie in die feuchte Farbe einbetten. Kopfkissen zunähen. Ich garantiere eine ruhigeren Schlaf, wenn das Rad in Großstädten nachts auf dem Bürgersteig steht.
Das gilt für Fahrräder.
Diebstahl-gesicherte Moppeds sehen so aus:
Quelle: ratbike.org
Kulante Louise
Noch während der 14-tägigen Frist, innerhalb der ich den Kauf der Handschuhe hätte rückgängig machen können, reduzierte Louis den Preis für die guten Stücke – und zwar um ein sattes Drittel. Das war recht ärgerlich.
Es reichte jedoch eine kleine eMail von mir, auf die die „Leitung Buchungscenter“ im Vertrieb binnen weniger Stunden reagierte: Nun gibt es einen Gutschein über die Differenz zwischen altem und neuem Preis. Das ist höchst erfreulich.
Genau so stelle ich mir kundenfreundliches Beschwerde – Management vor. :-)
Fußgänger gegen Moppedfahrer
Da er bei „Rot” über die Straße lief, verursachte ein 24-jähriger Fußgänger gegen 14 Uhr 50 einen Verkehrunfall an der Kreuzung Köpenicker Straße Ecke Brückenstraße in Mitte. Ein 29-jähriger Motorradfahrer erfasste ihn und stürzte bei dem Zusammenstoß von seiner Maschine. Das Motorrad rutschte auf der Straße weiter und beschädigte zwei geparkte Fahrzeuge. Die Feuerwehr brachte beide Beteiligte ins Krankenhaus. Während der Motorradfahrer mit einer Schürfwunde davonkam und ambulant behandelt wurde, musste der Fußgänger mit Verletzungen an beiden Beinen stationär aufgenommen werden.
Quelle: Polizeiticker auf meinberlin.de
Der TÜV im Transporter
Die R 1200 GS war vor drei Monaten zwei Jahre alt geworden. Die erste Hauptuntersuchung war also schon überfällig. Außerdem mußte der Transporter repariert und gewartet werden. Zwei Fliegen mit einer Klappe: Das Mopped in den Vito und ab damit in die Werkstatt. Auf dem Hof stand schon der Dipl. Ing. im blau-grauen Kittel.
Die offene Heckklappe offenbarte den Blick auf den fetten 180er.
TÜV: „Das ist aber nicht original!“
Moppedfahrer: „Nö, aber alles eingetragen! Auch das 17-Zoll-Vorderrad!“
T: „Sie fahren aber ganz schön schräg damit!“
M: „Naja, was eben so geht. Das Gummi an den Kanten ist bezahlt, also sollte man es doch auch nutzen. Oder?“
Der Blau-Grau-Kittel greift durch die geöffnete Seitentür zum Zündschlüssel. Nicht, wie befürchtet, um die Q im Transporter zu starten; den Kilometerstand wollte er ablesen.
Und dann war da noch der Schalldämpfer.
T: „Der ist aber auch nicht original!“
M: „… hat aber eine ABE. Wollense mal sehen?“
T: „Nö, is schon gut. Aber nun mal ehrlich: Macht der Krawall?“
M: „Selbstverständlich nicht!“
T: „Dann bin ich beruhigt.“
Die Kellermänner und die nicht eingetragene Reifenmarke (Bridgestone statt Metzeler) waren kein Thema. Stempel, Unterschrift und neuer Aufkleber auf’s Kennzeichen.
T: „Gute Fahrt. Und fallen Sie nicht auf die Nase.“
M: „Danke, ich paß schon auf …“
Wer meckert hier eigentlich über die TÜVer?
Busenparade
Die Wahrheit in der taz berichtet:
Mehr Busen sehen als sonst konnten die Einwohner der neuseeländischen Stadt Auckland gestern. 20 barbusige Pornostars, die nur mit nietenbesetzten kniehohen Stiefeln und knappen Lederhöschen bekleidet waren, fuhren am Mittwoch auf Motorrädern hinter zwei Panzern her. Mit ihrer Busenparade lockten sie tausende Schaulustige an. Aber auch ein paar Busengegner demonstrierten auf der Straße. In Neuseeland gibt es jedoch kein Gesetz, das Frauen verbietet, oben ohne auf Motorrädern herumzufahren, solange sie einen Helm tragen.
Bilder können bei der Leserbrief-Redaktion der taz angefordert werden. Bitte eine Kopie der Bilder ans Blog.